Sonntag, Februar 26, 2006

Rambo - A Mighty Warrior

Im Jahre 1998 wurde einer der stärksten, widerstandsfähigsten und größten Krieger geboren: Rambo.
Schwarzes Haar, schwarze Augen, schlanker Körperbau. Schon früh stellte sich heraus, dass Rambo ein Führungstalent ist. Seine beiden Kollegen Jerry und Rocky (die den Kampf gegen den Tod verloren) folgten Rambo überall hin. Im Gegenzug warnte er sie vor jedem herannahen Feind und beschützte sie so gut es ihm möglich war.

Letzten Sommer dachten wir schon wir würden ihn verlieren. Die Hitze und ein Sturz von der obersten Etage seines Heimes machten den Gang zum Arzt unvermeidlich. Diagnose: er wird nicht mehr lange leben. Die aufopfernde Hilfe seiner treuen Wegbegleiter und besten Freunde, seiner Familie, ließ ihn neue Kräfte schöpfen. Rambo erholte sich beinahe vollkommen von dem Schwächeanfall. Nur die grauen Haare blieben.

Vor zwei Wochen herrschte wieder größte Besorgnis um den größten aller Krieger. Lag er doch nur mehr in seiner Hütte und bewegte sich kaum mehr. Gehen konnte er kaum noch, essen aber schon. Wir versuchten ihn aufzupäppeln, pflegten seine Wunden und sprachen ihm Mut zu.
Aber es war keine Besserung in Sicht. Wir befürchteten schon das Schlimmste und bereiteten uns innerlich auf einen schmerzhaften und tränenreichen Abschied vor.

Wir können allerdings Entwarnung geben. Rambo läuft und klettert wie ein junger Gott und isst uns wieder die Haare vom Kopf!



Rambo, unser beinahe 8-Jahre altes Meerschweinchen, ist wieder wohlauf (zumindest für sein Alter). Er quietscht (wenn auch nicht oft), frisst und trinkt wie in früheren Zeiten. Mein Schnucki (wie ich liebevoll meine Rambo nenne) ist schon ein wenig altersschwach.
Letztes Jahr meinte die Tierärztin, dass sie wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird und war ganz überrascht als wir drei Monate später mit einem quicklebendigen Meerschwein die Arztpraxis betraten.
Rambo ist eigentlich ein Weibchen, allerdings dachten wir beim Kauf unseres Lieblings, dass es ein "Er" ist und tauften sie Rambo. Sie ist unser kleiner Liebling der uns ganz schön auf Trab hält, ob sie nun krank ist oder sich bester Gesundheit erfreut.

Rambo - A Mighty Warrior

Mittwoch, Februar 15, 2006

For crying out loud

Es ist schon einige Zeit vergangen seit meinem letzten Blog-Eintrag. Also was ist alles so passiert?

Eigentlich nicht viel. Die letzte Woche wurden wir zuhause des öfteren mitten in der Nacht durch einen lauten Knall wachgerüttelt. Voller Panik setzte dann bei uns immer eine Völkerwanderung ein um sämtliche in Frage kommenden Geräte zu kontrollieren und nachzusehen ob nicht vielleicht ein Eisbrocken oder ein Ziegel vom Dach gefallen ist. Aber weder das eine noch das andere gab uns Grund zur Besorgnis. Nach einigen weiteren "Knallern" hatten wir schon die Plastikkanister in unserem Schwimmbecken in Verdacht, dass sie der anhalten Kälte nicht standhalten konnten und einfach geplatzt sind. Leider gab es mehr Knaller als Kanister im Swimming Pool. Wir entschieden uns für einen Installateur, der sich unsere heißgeliebte Gasheizung ansehen sollte, da wir einige Heizausfälle hatten. Der meinte nur das alles Okay sei. Am vergangen Wochenende lagen wir dann schon alle im Bett als wir plötzlich durch einen verdammt lauten Knall und durch das Beben unseres Hauses aufgeschreckt wurden. Ich lag einige Sekunden ganz still im meinem Bett und wartete auf die folgenden Gasexplosion - aber diese blieb Gott sei Dank aus. Wir begaben uns wieder auf die Suche nach dem Verursacher dieses Geräusches. Nach einigen Minuten kamen wir zu dem Schluss, dass es nur der Gasofen sein kann. Dieser stand nämlich einige Zentimeter weiter vorne als er eigentlich sollte. Der Installateur der am folgenden Tag noch einmal kam (ein anderer als beim ersten Mal) meinte, dass irgendwelche Rohre geputzt werden müssen, es aber keine Gefahr für uns besteht. Wir brauchen also neue Rohre, die wir hoffentlich bald bekommen. Denn die lauten Knaller in der Nacht sind nicht gerade beruhigend.

Was ist noch so passiert? Ach ja! Das liebe Office, oder genauer gesagt Frau G., hatte nichts besseres zu tun als unsere geliebte 2. Gruppe zu splitten. Weil in der 1. Gruppe zu wenige Leute sind, müssen von unserer Gruppen einige wechseln. Und weshalb? Ich schätze mal aus purer Langeweile. Denn im vorangegangenen Semester war es vollkommen egal dass wir mehr Leute waren als die andere Gruppe. Aber ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür, sich über "zuviele Leute in einer Gruppe" Gedanken zu machen wenn eigentlich wichtigere Dinge gemacht werden müssten, wie z. B. endlich die Management 1+2 Noten zu schicken (man erinnere sich an MM 1 Test im Dezember...), Infoarchitektur (da liegts an der Lektorin, die wird sicher noch laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange brauchen), Mediengeschichte und noch viele andere Fächer, oder eine intelligente Einteilung des Stundenplans etc. Ja, es gibt wirklich nichts wichtigeres als Gruppenaufteilung zum Wohle der Studenten!

Das Schicksal wird entscheiden - NEIN! - nicht das Schicksal sondern Frau G., denn es wird sich niemand melden um freiwillig die 2. Gruppe zu verlassen (ich nehms keinem übel, ich tu es ja auch nicht *g*). Somit kann ich nur mehr sagen: "Never argue with an idiot - they drag you down to theier level and beat you with experience!"
 
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