Donnerstag, Februar 28, 2008

Die Welt ist klein - mein Heimatort auch

Anlässlich des sehr schönen Wetters dieser Tage haben meine Mama und ich beschlossen einen Spaziergang durch unser gemütliches kleines Dorf zu machen. Ich persönlich geh ja gerne spazieren, aber nicht unbedingt zuhause, da ich mit Sicherheit jemanden treffe den ich nicht kenne, der mich aber schon und ich dann mit dem quatschen muss oder noch schlimmer (ist mir vorige Woche passiert) fragt mich jemand nach einer "???"-Siedlung und ich hab natürlich keine Ahnung (die dürfte aber auch nicht wirklich existieren, zumindest bei uns nicht).
Jedenfalls sind wir also losgezogen. Wen treffen wir? Meinen ehemaligen Reitlehrer (bin ich echt nicht scharf drauf), gegrüßt sind wir auch geworden. Und zwar von einem jungen Mann den wir nicht unbedingt leiden können und von einem Mann im Auto den wir nicht wirklich erkannt haben (sowas find ich ja immer besonders spannend). Und wie immer sah sich meine Mutter als Reiseführerin. Jedes Mal wenn wir spazieren gehen und ich frage: Wem gehört das Haus? (nach 200mal fragen müsst ichs schon langsam wissen ...)Bekomm ich nicht nur einen Namen sondern gleich die ganze Lebensgeschichte plus die Lebensgeschichten derer die vielleicht mal an dem Haus vorbeigangen sind. Ich kann es nicht leiden. Das interessiert mich nicht. Meiner Mutter egal. Deshalb erfahre ich wieder ALLES. Als wir uns unserem Haus nähern schlage ich vor, doch über den Feldweg nachhause zu gehen (ist ein bißchen länger und wir kommen an keinen Häusern vorbei - ach, wie schlau ich doch bin!). Pech gehabt. Wir treffen doch tatsächlich auf diesem verdammten Feldweg eine Quasi-Nachbarin (das Dorf ist so klein, da ist man ja fast mit jedem vernachbart). Meine Mutter hat natürlich nichts besseres zu tun als sich sogleich einige Informationen zu stibitzen. Und das ganze 30 Minuten lang. Ich hab vieles erfahren. Wirklich vieles. Und nicht nur schöne Sachen. Wenn ichs genau nehme, überhaupt nix schönes. Sämtliche Schundblätter mit ihren Hollywood-Dramen und Storys könnten sich bei uns noch ein Scheibchen abschneiden. Wäh.
Das wars dann wieder mit spazieren gehen in den heimatlichen Gefilden.

Sonntag, Februar 17, 2008

Interessante Fakten

Auf meinem täglichen Streifzug durchs Internet habe ich jede Menge Wissen entdeckt, dass ich mit euch teilen möchte (oder einfach muss, weil sinnloses einfach verbreitet gehört):

  • Clinophobie ist die Bezeichnung dafür, wenn ein Mensch Angst hat ins Bett zu gehen.
  • Nach den Gesetzen der Diffusion enthält jeder menschliche Atemzug zwei Moleküle des letzten Atemzugs Julius Cäsar.
  • Man kann sehr wohl seinen eigenen Ellenbogen lecken - nicht jeder, aber es geht! Dennoch können es ca 99 % der Menschen nicht.
  • 83 % aller vom Blitz getroffenen Menschen sind Männer. (Und Gott ist eben doch eine FRAU!)
  • Die Seidenspringerraupe hat 12 Gehirne.
  • Das menschliche Gehirn kann keine Schmerz empfinden.
  • Im 19. Jahrhundert wurden in Großbritannien erfolglose Selbstmörder gehänkt. (Strafe muss sein)
  • Psychologen empfehlen, in Persönlichkeitstests im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens anzukreuzen, dass man hin und wieder gegen den Willen seiner Eltern gehandelt hat. (nur hin und wieder???)
  • Auf die Frage "Wie bewältigen Sie Stress ?" antworten Sie in einem Bewerbungsgespräch mit Vorteil "Stress stimuliert mich und macht mich effizient !". Schliesslich rät dies eine Karriere-Beraterin .
  • Der älteste bekannte Goldfisch wurde 41 Jahre alt. Er hieß Fred.
  • Bugs Bunny hieß bei seinem ersten Erscheinen 1935 noch Happy Rabbit.
  • Die Summe aller Zahlen von Eins bis Hundert ist 5050.
  • Die erste Festplatte, die für den Apple II verfügbar war, hatte eine Kapazität von 5 MB.
  • Spot, Datas Katze in "Raumschiff Enterprise: The Next Generation", wurde von sechs verschiedenen Katzen gespielt.
  • Ein Goldfisch hat ein Erinnerungsvermögen von drei Sekunden.

Mittwoch, Februar 13, 2008

Jack and me

So, wie versprochen, zeige ich euch nun endlich ein Foto meines neuesten Familienmitgliedes: Jack.

Samstag, Februar 02, 2008

Es ist da!

Mein Papa und ich haben heute endlich mein neues Bett abgeholt! Kaum zuhause haben wir es sogleich aufgebaut, was ganz rasch vonstatten ging.
Hier seht ihr ein Bild meines alten Bettes:

Und hier ein Bild meines neuen Bettes:




Freitag, Februar 01, 2008

Ich war sprachlos

Ich war einfach sprachlos. Kaum zu glauben, oder? Und das ist kein Scherz! Ich war wirklich sprachlos: gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag in meinem Praktikum. Nach sechs Monaten hab ich mich natürlich gefreut, endlich mal wieder auszuschlafen und nicht mehr jeden Tag nach Wien fahren zu müssen. Aber ein wenig traurig war ich auch, seh ich diese Leute, die mich die letzten sechs Monate begleitet haben, nicht mehr jeden Tag. Dann kam er: der letzte Tag. Ich wusste, dass ich eine kleine Abschiedsfete bekomme und wahrscheinlich auch ein Geschenk (hatte ich auch bei meinem ersten Praktikum dort). Ich hatte mit einem Blumenstoch gerechnet oder Pralinen oder sowas halt. Aber dann war es soweit: ich wurde in unseren großen Besprechungsraum gerufen und mein Chef hielt eine Rede (er las mein ausgesprochen gutes Arbeitszeugnis vor) und leitete mit den Worten:"Katja, anfangs warst du noch etwas grün hinter den Ohren, beruflich gesehen, warst doch eher still (ich glaube das sah nur er so ; ), zeigtest aber doch manchmal Stacheln (dabei hab ich mich zusammengerissen)..." und dann WUCHTETE meine Kollegin mein Geschenk auf den Tisch: einen RIESENKAKTUS! Ich war sprachlos. Seit Jahren wünschte ich mir schon so etwas, war aber immer zu geizig mir so etwas zu kaufen. Und jetzt hab ich einen geschenkt bekommen! Ich konnte nur Danke sagen und dämlich grinsen. Meine Arbeitskollegen haben sich total gefreut, dass ich tatsächlich mal nichts, nämlich wirklich nichts, sagen konnte. Leider kann ich euch noch kein Foto dieses Prachtexemplars zeigen, weil mein Kaktus (ich nenne ihn wegen seines coolnessfaktors "Jack") noch im Büro steht, weil ich das gute Stück nicht alleine tragen kann. Ich werde ihn nächste Woche mit meinem Papa und dem Auto abholen, weil mit U-Bahn und Zug wäre das Teil wirklich nicht zu tragen. Davon abgesehen, hätte ich Jack nicht einmal alleine bis zum Lift bekommen...
 
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