Sonntag, Mai 28, 2006

Freie Tage, Salzburg und Mozart

Was tun wenn man sechs Tage frei hat? Ganz einfach: Man überredet seine Eltern einen Kurzurlaub zu unternehmen. Und wohin? Nach Fuschl am Fuschlsee.
Am Mittwoch Abend gings ab in Richtung Salzburg. Gegen halb sechs kamen wir in unserem Quartier in Fuschl an(ca. 20 km von Salzburg entfernt). Das Quartier war schnell bezogen und ab in nächste Gasthaus um was zu essen.
Der nächste Tag brachte Sonnenschein und viele Touristen. Wir beschlossen der kaiserlichen Sommerresidenz in Bad Ischl einen Besuch abzustatten. Der Eintritt kostet sage und schreibe 9€/Person. Und das für ein paar Räume und die durschnittliche Besichtigungsdauer beträgt grade mal eine Stunde. Danke, nein. Also ab ins nächste Städtchen.
St. Wolfgang am Wolfgangsee. Kommt euch bekannt vor? Klar, sicher doch. Das weiße und das schwarze Rössl befinden sich dort! Dort wurden die alten Schinken mit Peter Alexander gedreht. Ist wirklich empfehlenswert anzusehen! Es sind zwar ziemlich viele Touristen unterwegs aber die sind so halbwegs erträglich.


Mozarts Geburtstadt haben wir uns am Freitag angesehen. Salzburg ist eine wunderschöne Stadt. Leider hat es anfangs viel geregnet. Aber in den vielen kleinen Gassen war das egal. Echte Salzburger Mozartkugeln (90 Cent/Stück) hab ich mir natürlich auch gekauft (nicht viele, versteht sich *g*). Die Festung Hohen Salzburg kann man per Fuß oder per Zahnradbahn erreichen. Wir benutzten letzteres um uns die Festung anzusehen. Puppenmuseum, Folterkammer, Ritterrüstungen und noch vieles mehr.


Samstags gings dann Richtung Freilichtmuseum, das etwas außerhalb von Salzburg zu finden ist. Besichtigen kann man mehr als 60 alte Bauernhäuser, Mühlen, Kapellen, Ställe und Almhütten die teilweise mehr als 500 Jahre alt sind. Die Gebäude stammen aus jedem Teil Salzburgs, wurden abgetragen und im Museum wieder originalgetreu aufgebaut. In den Bauernhäusern konnte man sich die alten Betten, Pfannen, Öfen, Gewand und noch vieles mehr ansehen. Wir haben ungefähr vier Stunden dort verbracht und jede einzelne Minute war es wert.


Obwohl es seit Donnerstagabend fast nur geregnet hat, war es trotzdem großartig und natürlich leider viel zu kurz!

Dienstag, Mai 09, 2006

Treffen der Generationen

Letzte Woche hab ich meinen "neuen" Lieblingssong entdeckt: "The Locomotion" aufgenommen von Little Eva im Jahre 1964. Der Song ist bei einer E-card als Hintergrundmusik dabeigewesen, die mir zugeschickt wurde. Da ich mich gerne auf der legalen Seite des Gesetzes bewege, wollte ich mir den Song nicht einfach irgendwo runterladen.
Also hab ich meinen Papa gefragt ob er den Song kennt (in dem Jahr war er zwar gerade mal sechs Jahre alt, aber einen Versuch wars wert). "Das war einer meiner Lieblingshits!" Spitze!, denk ich so bei mir und frage ihn sogleich ob wir den Song irgendwo drauf haben. (Woroauf ich unsere doch sehr umfangreiche CD-Sammlung mit Greatest Hits aus den 60er Jahren anspiele.)
Hilfsbereit wie er ist, hat mein Papa gleich die CD-Sammlung im Arbeitszimmer durchsucht - leider ohne Erfolg. Da kam meinem Papa ein Geistesblitz: wir haben "The Locomotion" sicher auf einer Schallplatte!
AAAAAAAAAAAHHHHHH! Was mach ich denn mit einer Schallplatte?!?! "Du weißt ja, dass sind die großen runden Scheiben, die wir früher benützt haben um Musik zu hören!", kommt die etwas sarkastische Antwort von meinem Papa. Tja, das war mir schon klar, hatte ich selbst doch auch noch Schallplatten (Pumuckl, Roxette, EAV, ...), das Problem was sich mir stellte war nur: WIE BEKOMME ICH DEN SONG AUF MEINEN PC? Die Schallplatte wird wohl kaum ins CD-Laufwerk passen ....
 
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