Mittwoch, Dezember 31, 2008

Feiertage und die steigende Agressivität

Wie jedes Jahr zu den Feiertagen ist auch heuer wieder bei uns die Agressivität ausgebrochen. Wenn andere panische Einkäufe wegen gefürchteter Hungersnöte machen, wie irre durch die Gegend fahren und agressiv werden, werden wir nur letzteres. Woran man das merkt? Ganz einfach: wenn uns ein Jogger auflauert um uns beinahe hinten ins Auto zu hüpfen (er ist über die Straße gejoggt wo er eigentlich nicht darf!) und uns dann bei der Ampel eingeholt hat um uns "zurechtzuweisen" ist auch meine gute Laune dahin, die von meinem Papa sowieso. Ein wütendes Wortgefecht hat gleich eingesetzt, wobei wir eindeutig im Recht waren und ohnehin stärker, da wir in eineinhalb Tonnen Auto gesessen haben - das dürfte besagter Jogger dann auch eingesehen haben ... Auch ist es in der familiären Runde nicht ganz so lustig. Obwohl Silvester und Neujahr heuer so fällt, dass es ja quasi so ist wie ein Wochenende, ist es doch ein Feiertag. Und bei uns ist es anscheinend Gesetz, dass an Feiertagen rumgebrüllt, gestritten und alles klinisch rein sein muss. Wegen jedem kleinesten Brösel wird fast ein Streit entfacht, die Kartons stehen sowieso schon die ganze Zeit im Weg und warum hast du eigentlich nicht gleich gesagt, dass du für meinen Lohnsteuerausgleich meine Daten benötigst??? Das sind alles Dinge, die man sich anscheinend für die Feiertage aufhebt, sonst wärs ja kein richtiger Feiertag, wenn man nicht stänkern und streiten kann.

Dienstag, Dezember 30, 2008

Wenn der große Bruder sein Bett abholt ...

... wird die Mama ganz nervös. Wieso? Weils jetzt schon langsam endgültig wird, dass er gänzlich auszieht. Vor vier Jahren ist er quasi über Nacht zu seiner Freundin gezogen, jedoch ist er noch zuhause gemeldet und bekommt die "wichtige" Post nachhause geschickt. Von Zeit zu Zeit kommt er halt dann nachhause, geht auf Sitzungen, schläft mal ne Nacht hier oder kommt zum Mittagessen - aber ziemlich selten. Vor drei Jahren hat er sich ein supertolles Bett machen lassen, damit er und seine Freundin bequem hier schlafen können - das Bett blieb in den letzten Jahren ziemlich unbenutzt. Am Wochenende haben sie spontan beschlossen, die Betten auszutauschen. Jetzt steht sein "neues" Bett bei ihnen in der Wohnung und das "alte" Bett hier in seinem Zimmer (also kann ich mir wieder keine Bibliothek draus machen ...). Das macht die Mama halt nervös, vor allem weil seine Freundin auch ein Haus überschrieben bekommen hat - und das ganz und gar nicht in unserer Nähe. Tja, so ist das halt, die Kleinen werden erwachsen und flügge ... aber zum Haare schneiden kommt er eh noch nachhause ...

Die Post, Tamara und ich

Angefangen hat alles gestern vor zwei Wochen. Tamara hat Weihnachtskarten verchickt und ist gleich mal beim Porto übers Ohr gehauen worden. Als wir uns dann ein paar Tage später getroffen haben, haben alle die Karten schon bekommen - nur ich nicht. Naja, vielleicht dauerts bis zu mir halt a bisl länger (wobei meine Karte an sie schon längst angekommen war, obwohl am gleichenTag aufgegeben). Jedenfalls, erhielt ich gestern die Bitte, zu meiner Post zu gehen um dort nach dieser besagten Karte nachzufragen. Tamara war auf ihrer Post und fragte dort nach und die meinten, bei ihnen liegt sie nicht, ich solle bei meiner nachfragen. Gesagt - Getan. Zuerst hab ich mal ein Päckchen zurückgeschickt - nicht bei meinem Lieblingspostler. Den hab ich vor lauter Murmeln in den vorhanden Bart gleich gar nicht mal verstanden. Nach Abwicklung dieses Geschäfts hab ich ihn auf meine Karte und das gerade beschriebene Problem angesprochen. Der hat mich entgeistert angesehen und gemeint, dass IHM das nichts hilft (er soll ja MIR helfen!!!), was vor allem daran liegt, dass die Post, die bei uns ausgeliefert wird, beim Postamt in der nächsten Stadt abgeholt wird und dann ausgeliefert wird (die Post lässt grüßen). Mein Lieblingspostler (und das mein ich ernst, weil der ist echt klasse!) hat gemeint, dass die Karte ja vielleicht eh noch kommt und es halt wegen Weihnachtspost, Streiks und üblicher Postsachen a bisl länger dauern könnt. Auf meine Bemerkung, dass die Karten vielleicht verloren gegangen ist, hat er nur zustimmend nicken können. Tja, typisch Post. Und um es in den Worten der Hauptprotagonistin dieser entzückenden kleinen Postgeschichte zu sagen: die Post hats voll versaut...

Sonntag, Dezember 21, 2008

Die Kunst des Vorhangkaufens

Gestern waren meine Eltern und ich in einem Möbel- und Textilgeschäft um einen weißen Vorhang für das Zimmer meines Bruders zu kaufen. Meine Mama wusste welchen Vorhang sie wollte, also war diesmal der Vorhangkauf kein Problem. Nach ca. 5 Minuten hatte sie schon den passenden Vorhang gefunden, und die Verkäuferin fing auch schon an die passende Breite herunterzuschneiden. Um mich nicht zu langweilen hab ich mir die färbigen Vorhange angesehen (das tue ich seit Jahren, da ich ebenfalls neue Vorhänge haben will, aber das ist leider nicht so leicht). Tja, und - man glaubt es kaum - der richtige Vorhang für mein Zimmer ist micht angesprungen!!! Einfach perfekt - sowohl Farbe als auch Stoff! Und das Tüpfelchen auf dem i war, dass er statt 20€ nur noch 9,90€/m gekostet hat. Jihaaaa! Also, liebe Verkäuferin, mach dich ans Werk, davon wollen wir auch ein paar Meter. GottseiDank hab ich für sowas die Mama - denn ich wär mit Vorhangkaufen ansonsten total überfordert. Wieso? Ganz einfach: bunte Vorhänge werden der Länge nach runtergeschnitten und nicht wie weiße der Breite nach. Ja, das ist kein Scherz. Meine Mama und die Verkäuferin haben mich so derartig verwirrt - bei diesem Vorhang brauch ich deshalb drei Bahnen und nicht wie bisher zwei, weil er zu schmal wäre - das ich es aufgegeben haben mitzudenken bei dieser Angelegenheit. Ich vertrau da einfach ganz meiner Mama, die wird schon wissen wie das funktioniert. Das Endergebnis wird sich dann im Jänner zeigen, weil heuer wird es sich nicht mehr ausgehen, die neuen Vorhänge zu nähen...

Samstag, Dezember 13, 2008

Abschlusssitzung der Stadtgemeinde

Zu dieser war ich heuer eingeladen, da ich meinen Mag. (FH) gemacht und dieses auch in der Gemeinde gemeldet hatte. Bei der der jährlichen Abschlusssitzung der Gemeinde, werden die Bürger mit verschiedensten Verdiensten "geehrt" oder ihnen gratuliert. Das ganze war zwar (mehr oder wenig) festlich gestaltet, aber Leute waren nicht viele da. Eingeladen werden ja auch nicht alle. Aber nicht einmal alle Stadträte bzw. Gemeinderäte waren da, und die müssten eigentlich anwesend sein bei solchen Sachen. Naja, egal. Neben langjähriger Mitarbeit für den Verschönerungsverein, Mithilfe bei der Organisation der 50-Jahr-Feier, verschiedene sportliche Leistungen, für die Erstellung einer !!!PowerPointPräsentation!!! (da hätt ich schon zig Ehrungen kriegen müssen) kamen zu guter Letzt auch die akademischen Leistungen. Zu meiner Überraschung wurden wir nicht nur nach vorne gerufen um die Hand des Bürgermeisters zu schütteln und in die Kamera zu grinsen, sondern bekamen (die Damen) einen Blumenstrauss und (alle) jeweils Gutscheine im Wert €50. Na, das ist doch was, oder? Dabei wollt ich zuerst gar nicht hingehen, weil ich mit den ganzen Leuten nicht unbedingt reden mag (und Hände schütteln). Dann hat mein Papa auch noch gemeint, ob ich nicht die "schöne" Hose anziehen mag (ich wollt ihn Jeans und Bluse gehen), weils halt auch Fotos machen. Die "schöne" Hose war ja nicht das Problem, sondern die Schuhe die ich zu besagter Hose anziehen muss! Naja, so stand ich dann, in schöner Hose, Bluse, Gilet und hohen Schuhen da vorne und hab mir - zum zigsten Mal - zum Mag. (FH) gratulieren lassen - und natürlich ein Foto machen lassen, dass nächste Woche sicher in der Zeitung sein wird ...

Mittwoch, November 26, 2008

Dreimal hin und wieder zurück

... bin ich heute in die nächste Stadt gefahren. Und wieso? Weil ich dachte ich hätte meine Geldbörse vergessen. Zweimal hätt ich ohnehin fahren müssen, aber das dritte Mal war echt unnötig. Hier die Geschichte: ich hatte den Auftrag vor 12 Uhr in die Stadt zu fahren um noch Wurst beim örtliche Fleischhacker zu kaufen. Dort um zehn Uhr angekommen, bemerkte ich das Fehlen meiner Geldbörse. Sie war weder in meinen Taschen, noch in meiner Hand oder im Auto zu finden. Was also tun? Ab nachhause (sind pro Strecke jeweils knapp 7km) und schauen ob sie zuhause liegt: njet. Da lag sie auch nicht. Auch nicht auf meinem Abstellplatz, oder auf dem Weg dorthin, oder auf der Wiese oder sonstirgendwo! Leichte Verzweiflung und ziemlich große Wut bahnten sich schon einen Weg an die Oberfläche - aber da ich heute den Buddhismus als Religion gewählt hatte und meine satanistischen Anwandlungen derzeit auf Urlaub sind - entschloss ich mich tief durchzuatmen und nocheinmal im Auto nachzusehen. Und - ups - da lag sie ja doch, diese kleine, fiese und gemeine Geldbörse war mir aus der Tasche gefallen und nach hinten gerutscht, wo ich sie nicht gleich sehen konnte... Arrrrrrrghhh! Naja, jedenfalls bin ich dann nochmals fortgefahren um die Wurst zu kaufen, wieder nachhause gedüst und zwei Stunden später - wie verabredet - wieder den Motor zu starten um meine Mama zu holen. Was für ein Tag!

Dienstag, November 25, 2008

Ich hab noch 3 Eier ...

... zum Kaiserschmarrn machen - hat meine Mama gestern gesagt. Tja, da hab ich ganz schön doof geguckt, als ich dann nur zwei Eier im Kühlschrank gefunden hab. Ah, das geht sich schon aus., meine die Mama. Von wegen! Als ich heuer im Sommer einmal Kaiserschmarrn gemacht hab, stand da: für 2 Personen. Ha! Das hat gerade mal für mich gereicht (und mein anderes Ich, und das Ich, das manchmal zu Besuch kommt ...)!!! Da sollen nur zwei Eier für uns beide reichen? Neee! Also bin ich rüber zur Oma und hab mir dort zwei Eier ausgeborgt - wobei sie gemeint hat, ich bräuchte sie nicht zurückbringen ... hehe, hab ich eh nicht vor, die hat die Mama ja weiterverarbeitet, und ich geb !nie! was von meinem Kaiserschmarrn ab!

Mittwoch, November 19, 2008

Ist das Leben nicht schön?

Geschichte Nr. 1: Im Moment wohne ich ja bekanntlich zuhause. Das heißt, ich teile mir mit meinen Eltern den Fernseher. Ist ja prinzipiell nicht so schlimm, das wir so ziemlich den gleichen Fernsehgeschmack haben (was daran liegt, dass wir nur 4 Sender zur Auswahl haben). Allerdings, sind sie manchmal wirklich lästig. Zum einen legen sie ihre Termine so, dass sie sowenig wie möglich von den Serien verpassen (die eh schon zum x-ten Mal gespielt werden) zum anderen, setzten sie sich zum Fernsehen und fangen an Fragen zu stellen wie: Sind die nicht mehr zusammen? Waren die gestern nicht noch zusammen? Kenn ich den nicht von woher? Haben wir die Folge nicht schon mal gesehen? Kenn ich die Folge? Wieso geht er jetzt die Treppe runter? Warum hat er den jetzt erschossen? Wie heißt der Typ gleich nochmal? Wieso hat sie aufeinmal kurze rote Haare??? Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh! Nervtötend! Einfach hinsetzen und 20 Minuten in Ruhe fernsehen geht nicht. Nein, da muss überall der Senf dazu gegeben werden!

Geschichte Nr. 2: Ich wär heut schon gleich von einem LKW abgeschossen worden. Wo? Zuhause in der Einfahrt. Wie das? Ich hab mich wie immer rückwärts aus der Einfahrt rausrollen lassen um dann am Straßenanfang stehen zu bleiben und mich zu vergewissen dass auch ja kein Auto kommt. Da is es passiert. Der LKW - von einem einheimischen Schotterabbauwerk hier bei uns um die Ecke - hat wie immer die Geschwindigkeitsbregrenzung von 50 km/h im Ortsgebiet als unwichtig und unnötig betrachtet und ist mit gut 70 Sachen zu uns rein gedonnert, als er mich aus der Ausfahrt hat rausrollen sehen ist er zwar auf die Bremsen gestiegen, aber wär ich ein paar Sekunden früher rausgerollt hätt er mich mit vollen Karacho mitgenommen (ich wohn drei Häuser nach dem Ortseingang, und die Straße ist ne lange Kurve, also macht es schon Sinn wenn man 50 fährt ...).

Geschichte Nr. 3: Heute bin ich tanken gefahren. War zwar noch gut ein viertel voll, aber der Sprit ist momentan so schön billig. Also hab ich das gleich mal genützt - und so eine alte, hässliche, abgeschmackte, abscheuliche, abstoßende, unansehliche, unästhetische, dämlich grinsende alte Schabracke hat sich einfach vorgedrängelt! Bei unserer Tankstelle gibts nämlich nur eine Dieselzapfsäule, jedoch mit zwei Zapfdingern. Da aber schon ein VW breit davor stand (und alles blockiert hat) hab ich mich dahinter hingestellt. Der ist dann aber ein Stück nach gerollt, sodass ich mich auf die andere Seite hätte stellen können - bin also nach links geschwenkt um mich vor dieses besagte Auto zu stellen - et voilà! - die ach so nette feine Dame hat sich vor mich gedrängt! HEHE - ABER! - sie hat Pech gehabt, weil sie ist dann mit der falschen Seite zur Tanksäule gestanden und musste dann nochmal umdrehen! Hach, die Schadenfreude ist doch einfach die größte!!!

Donnerstag, November 06, 2008

Von Paketen und Waldbeerpudding

Vorhin bin ich in die große weite Welt aufgebrochen um zwei Pakete zur Post zu bringen. Die "nette" Postbeamtin war ein wenig genervt von mir als ich mit meinen zwei Päckchen und einem Brief gekommen bin. Also hat sie sich gleich mal nur das obere Pakete genommen - obwohl ich ihr beide hingehalten habe. Natürlich ist das untere gleich runtergefallen - ich dachte, sie hätte eh das untere in der Hand - und somit beide - genommen. Das Paket hätte sie beinahe erwischt (mein Mitleid hält sich in Grenzen bei soviel Dumm- und Faulheit). Ich hab mich brav entschuldigt, hab aber dennoch einige böse Blicke erhalten. Dann bin ich weitergereist in unsere vier Lebensmittelgeschäfte um einen Waldbeerpudding für meinen Papa zu kaufen. Tja, sowas exotisches gibt es bei uns nicht. Hier, auf dem Lande, am Popo der Welt, gibt es zwei Sorten zu kaufen: Vanille - und wer es gern etwas aufregender will: Schokolade. Im anderem Nachbarort, hab ich auch mein Glück versucht - mit dem fast gleichen Ergebnis: da gibts Vanillepudding mit Erdbeerstückchen ...

Samstag, November 01, 2008

Wenn YouTube nicht wär ...

The Chipmunks - sie sind ja sooooooooooo süß!




Und Fleetwood Mac mit Dont' Stop (thinkin' about tomorrow)

Dienstag, Oktober 28, 2008

Lord of the Dance

Gestern hab ich mir Michael Flatleys "Lord of the Dance" angesehen. Es war großartig - einfach fantastisch! Obwohl Michael Flatley ja nicht mehr selber diese Show tanzt ist ihm sein Nachfolger auf alle Fälle ebenbürtig. Die Bühne war im Gegensatz zu den Videos, die ich kenne, zwar erheblich kleiner, aber das hat die Tänzer nicht davon abgehalten quer über die Bühne zu steppen, die Beine in die Luft zu schmeißen, Piroutten zu drehen, die Tänzerinnen in die Luft zu schmeißen und die Beine immer schneller zu bewegen. Der absolute Wahnsinn!

Geburtstagsparty

Von Sonntag auf Montag habe ich mit Freundinnen meinen Geburtstag nachgefeiert. Gekommen sind sie ein halbe Stunde zu früh - aber wir haben sie trotzdem reingelassen ; ) - immerhin hatten sie ja Geschenke mitgebracht! Wie immer war die Zeit viel zu kurz aber mit jede Menge Essen, Tratschen, Spielen und Singen angereichert. Ein kleiner Spaziergang durch meinen Heimatort haben wir auch gemacht (und gleich ein paar Fotos geschossen) und den Spielplatz entdeckt. Wo wir die Schaukeln und die Wippe auf ihre Sicherheit hin überprüft haben - nicht dass den kleinen Kindern was passiert ... Ansonstens haben wir gegessen gegessen gegessen und anschließend wieder alles abtrainiert bei Singstar - dieses Mal mit Performance! Am Montag morgen haben wir dann eines meiner Geschenke auch gleich verkostet: einen RIESENSTRITZEL!Meine Mama wollte die Hälfte einfrieren, aber das war dann doch nicht notwendig. Der Stritzel ist sooooooooooooooo lecker, dass gestern schon die Hälfte gegessen wurde und die Zweite wird sicher auch nicht mehr lange leben ...

Samstag, Oktober 25, 2008

Beim aufräumen entdeckt

Beim aufräumen meines Zimmers hab ich diese Ansichtskarte entdeckt. Mein Bruder hat sie mir von ein Skiwoche nachhause geschickt. Das war im März 1993. Da war ich grade einmal 9 1/2 Jahre und mein Bruder 14. Ich hab ewig gebraucht bis mir aufgefallen ist, was sich hinter diesen Hügeln tatsächlich versteckt. Mein Bruder bestreitet bis heute noch, dass er nicht gesehen hat, was da tätsichlich abgebildet ist ...

Freitag, Oktober 17, 2008

Ich sehe tote Vögel ...

Gestern hab ich mir endlich das Naturhistorische Museum in Wien angesehen. Davon hab ich schon längst mal geträumt (und irgendwie steh ich auf Museen). Es gibt sicher größere Museen aber ich war trotzdem beeindruckt von seiner Größe (vor allem von den langen Gängen). Die erste Abteilung in die ich rein bin, war die Vogelabteilung: angefangen bei den Adlern, über die Falken, zu den Eulen, Amseln, Spatzen, Papageien usw. bis zu Vögeln die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe und ziemlich außerirdisch aussahen - und alle haben mich mit toten Augen angesehen. Das hat mich dann doch ein wenig nervös gemacht, von so vielen toten Lebewesen umzingelt und ganz alleine in einem Saal zu sein ... Eine andere Abteilung, die mich ein wenig gruseln lies, war die Fischabteilung. Diese Tierchen glotzen einen lebendig ja schon nur an, aber tot ist das noch ungeheuerlicher! Die Insekten hätt ich auch nicht unbedingt gebraucht, aber wirklich eklig hab ich die toten Hamster in den Schubladen gefunden. Also, das finde ich doch etwas eigenartig. Die Mineraliensammlung war einfach der Wahnsinn! Wobei ich da dann doch schon etwas müde war, und diese Unmenge an wirklch wunderschönen und einzigartigen Steinen nicht mehr so ganz zu würdigen wusste. Aber diese kleinen Steine in den kuriosesten Formen und Farben sind echt sehenswert! Zum Schluss hab ich mir dann ein neues Schmusetier gekauft: ein Kaiserpinguin-Baby! Das ist voll süß!
Fazit: Das Museum ist wirklich einen Besuch wert, allerdings ist es stellenweise etwas antiquiert und etwas verstaubt. Aber ich hatte - wenn ich auch alleine unterwegs war - sehr viel Spaß und hab viele neue interessante Sachen entdeckt.

Mittwoch, Oktober 15, 2008

Operation gelungen - Patient tot

Wie vor kurzer Zeit schon berichtet, hat meinen Riesenkaktus die Fäulnis befallen. Nach einer - leider zu späten - Operation, sollte er sich im hauseigenen Keller (bei wohltemperierten 21 Grad Celsius) wieder erholen. Leider hat sich sein Zustand in den letzten Tagen immer mehr verschlechtert. Als ich vor einer Stunde zu ihm runterschaute, habe ich gesehen, dass sein Hauptstamm bereits voller Schimmel war und die obere Krone teilweise von Schimmel überzogen bzw. die einzelnen Teile schon anfingen weich zu werden. Da ich keine Verbesserung seines Zustandes in Aussicht hatte, habe ich mich für den letzten Schritt entschieden: ich habe meinen geliebten Jack - nach viel zu kurzen 7 Monaten in meiner Obhut - freigegeben und ihn in die Biotonne verfrachtet (der Komposter ist zurzeit leider nicht aufgebaut, sonst hätte ich ihn im Garten bestatt ...).
Hier noch ein Bild aus glücklichen Tage ...


Dienstag, Oktober 14, 2008

Weg mit dem Zeug

Das war mein heutiges Motto. Ich hatte mich heute dazu entschlossen mein Zimmer wieder einmal auszumisten. Dabei fielen mir einige alte Sachen in die Hände, wo ich nicht mehr wusse, dass ich sie überhaupt noch habe. Darunter waren auch einige schulische Dinge, wie alte Referate, Biologiemitschriften, Geographietests, Overheadfolien, zusammengestellte Literatur für meine Abschlussarbeit in der HLW und natürlich meine heißgeliebten Mathematikbücher und Tests. Bis jetzt konnt ich mich nicht wirklich davon trennen (ich bin ein Sammler, wie mein Papa), aber heut hab ich das Zeug einfach genommen und in die Papiertonne geworfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich nicht wundern sollte, dass ich in Mathe nie gut war. Denn es war offensichtlich, dass ich meine Bücher nur sehr sehr seeeeeeeehr selten aufgeschlagen habe. Woher ich das weiß? Nein, nicht an der Abnutzung der Buchrücken. Sondern an der Tatsache, dass es keine Kritzeleien oder Sprüche oder Anmerkungen in meinen Mathebücher gibt. In allen anderen von meinen Schulbüchern findet man sowas ...

Montag, Oktober 06, 2008

Was macht man mit 8 Kübeln Kastanien?

  • Man stopft sie anderen Leuten in die Schuhe - natürlich nur wenn deren Füße nicht drinnen sind.
  • Man legt sie anderen Leute unter die Bettdecke oder aufs Kopfkissen als Pralinenersatz.
  • Man schmeißt sie in Nachbarsgarten (der keinen einzigen Laubbaum geschweige denn einen Kastanienbaum aufweisen kann) - und fragt sich, ob er herausfindet, von wem die Kastanien kommen.
  • Man bepflanzt sein eventuell zukünftiges Grundstück damit (obwohl es ein Acker ist, der im Moment mit Mais bepflanzt ist).
  • Man schießt damit wahllos in der Gegend herum.
  • Man probiert, ob man damit die Gartenhütte vollbekommt - oder zumindest den Gefrierschrank.
  • Man legt sie auf die Fußmatte des Nachbarn (die Mafia legt Pferdeköpfe hin ...)
  • Man bemalt sie mit kleinen Gesichtern und macht Vodoo (es gibt noch viele Dinge, die bestraft werden müssen ...).
  • Man legt eine Spur und baut anschließend eine Falle um ein Reh damit zu fangen (nur, was tut man mit dem Reh???).
  • oder, man bringt sie einfach zum Jäger, damit dieser sie nehmen kann, in den Wald bringt und die Rehe damit füttert - hoffentlich ohne eine Falle zu bauen ... ; )

Montag, September 29, 2008

Operation Kaktus

Im Jänner hab ich ja von meinem Praktikumsmenschen einen riesigen Kaktus geschenkt bekommen. Vor ca. 2 Wochen ist uns aufgefallen, dass er am unteren Ende, von der Erde aufwärts, schwamming und gelblich wird. Das verheißt natürlich nichts gutes. Vorigen Freitag ist er dann noch umgekippt (die Krone war auch ziemlich schwer) und hat sich dadurch an manchen Stellen natürlich selbst beleidigt. Was tun? Ich hatte gehofft, er würde sich einfach so wieder erholen und wieder fest werden. Leider nicht passiert. Am Samstag waren wir dann in einem Geschäft, die ebenfalls solche Riesenkakteen verkaufen und haben mal gefragt, was wir da tun können: aus der Erde nehmen, abschneiden und ein paar Wochen so liegen lassen und dann trocken wieder einpflanzen. Heute haben meine Mama und ich meinen Kaktus also auf den OP-Tisch gelegt und das untere Ende abgeschnitten. Jetzt liegt er unten im Keller auf einer Kiste und seine Krone auf einem Kissen gebettet, damit nicht noch mehr beschädigt wird. Von nun an heißt es Daumen drücken und jeden Tag runterschauen, ob wir die Fäulnis gänzlich beseitigen konnten und mein gelieber Kaktus diesen Schock überleben wird.

Update:
Hier ein Bild meines kranken Kaktus'. Leider scheint sich sein Zustand im Moment zu verschlechtern.

Mittwoch, September 24, 2008

Du bist so ruhig heute

Das hat mein Kollege gestern nach vierzig Minuten Autofahrt (da hatten wir haber noch ne halbe Stunde vor uns) zu mir gesagt, nachdem ich relativ schweigsam neben ihm gesessen bin. Ja, ich hab tatsächlich vierzig Minuten fast nichts gesagt (ich will jetzt keine blöden Kommentare von euch lesen, dass es das ja gar nicht gibt!). Ich hatte eben einfach nicht das Bedürfnis zu quasseln - das kommt tatsächlich von Zeit zu Zeit vor. Vor allem hab ich mir aber auch gedacht, dass ich am Sonntag (da waren wir auch gemeinsam unterwegs) schon genug gequatscht habe und ihm vielleicht schon auf die Nerven gefallen bin (wir waren alle schon ziemlich müde, aber das hält mich selten vom reden auf ; ). Naja, auf jeden Fall hab ich das dann bei der Heimfahrt nachgeholt - aber ich hab nicht alleine vor mich hingequatscht, will ich nur sagen - meine Kollege hat ebensoviel zu der Unterhaltung beigetragen wie ich ...

Samstag, September 20, 2008

Nationalratswahlen 2008

Entschuldigt bitte meine seltenen Postbeiträge in den letzten Wochen. Aber ich bin derzeit mit dem niederösterreichischen Spitzenkandidaten der SPÖ - Hannes Fazekas - auf Wahlreise. Das heißt, ich teile Wahlgeschenke auf unseren verschiedenen Stationen - quer durch Niederösterreich - aus. Da ich die meiste Zeit unterwegs bin, hatte ich auch keine Gelegenheit meinen Blog zu aktualisieren oder meine Mails zu lesen (AAAAAAHHHHHHHH!!!).
So, was sollt ihr euch jetzt unter der Wahlreise vorstellen? Ganz einfach: ich springe früh morgens in unseren Bus und dann gehts ab zu unserem ersten Termin. Wir nehmen uns meist ein Viertel - Wald-, Wein-, Most- oder Industrieviertel - vor und besuchen Polizeistationen, Seniorenheime, Einkaufszentren und verschiedene Veranstaltungen und bringen unsere Wahlgeschenke an die Frau und an den Mann. Zwischendurch gibts natürlich auch Pressefrühstück und Pressemittagessen (was echt super ist!). Es macht wirklich Spaß und ich find es schade, dass der Wahlkampf jetzt nicht mehr lange dauern wird. Die Leute sind spitze, das Essen schmeckt prima und die Stimmung ist einfach großartig.
Somit schließe ich mit einem Glück auf! und Freundschaft!

Donnerstag, September 11, 2008

Wenn man zuhause wohnt ...

... muss man doch so einiges einfach hinnehmen. Da wären zum Beispiel die leidigen Diskussionen was man gerade so interessantes am PC macht, die (lästige) Information dass in wenigen Minuten CSI Miami anfängt (wobei ich diese Serie wirklich nicht leiden kann, mir nicht ansehe und ich ohnehin weiß, wann was anfängt (sofern es mich interessiert). Dann kommt noch: was möchtest du essen? - Nichts, danke. - Ich hab noch Fleisch im Kühler. - Ich will nichts, danke. - Auch Knödel hab ich noch. - Danke, ich habe keinen Hunger, und sollte ich Hunger bekommen, werde ich kalt essen, danke. - Mmmmh, ich kann dir Eier kochen. - (tief einatmen, leiser Seufzer) Ich hab wirklich keinen Hunger. Ich brauch nichts, DANKE! - Naja, wenn du meinst ... (ich denke, ich weiß ganz gut wann ich Hunger habe und wann nicht). Dann wäre noch die etwas andere Fernsehdiskussion: ich hab heute den ganzen Tag nicht ferngesehen, weil die Katja hat den Fernseher nicht aufgedreht. (Ja, ich bin schuld, wenn meine Mutter oder mein Vater den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen). Wenn ich dann den Fernseher aufdrehe und Anstalten mache nicht mehr fernzusehen, frag ich jetzt, ob ich den Fernseher abdrehen soll (sofern sie sich zu mir gesetzt haben). Ja, bitte - kommt dann die Antwort. Wenn ich dann eine Stunde später wieder komme (um weiter fernzusehen), werd ich dann gerügt, weil ich sie doch glatt vor dem Fernseher sitzen habe lassen (der ABGEDREHT WAR!!!).
Fazit: zuhause wohnen ist nett, aber man muss doch so einiges in Kauf nehmen. Zum Beispiel, dass man für jede nicht erledigte Hausarbeit schuldig ist (auch wenn man seine eigenen Aufgaben sehr wohl erledigt). Weil immerhin, bin ich ja diejenige, die alle hier im Haus lebenden Personen dazu zwingt, stundenlang sich irgendwelchen Schwachsinn im Fernsehen anzusehen, auf der Terrasse zu sitzen und dem Nachbarn beim arbeiten zuzusehen, Sudoku zu lösen oder einfach nur mir auf die Nerven zu gehen.

Donnerstag, September 04, 2008

Aufruhr am Lande

Heute in der Frühe hab ich ein zartes Stimmchen vernommen, dass sich über irgendetwas aufregt. Also hab ich mal das Fenster aufgemacht und gelauscht: siehe da, es war meine Nachbarin. Worüber sie sich aufgeregt hat? Zuerst dachte ich über den Bäcker, der seinen fahrenden Warenladen auch bei uns vorbeilenkt. Aber nein, es war etwas anderes! Nämlich die Raser die sowohl ins Dorf rein als auch aus dem Dorf rausrasen. Weil für viele hört und fängt unser Dorf nämlich mit den Bahngleisen auf/an. Und von den Gleisen bis zum Ortsschild sind es etwa 500 Meter - im Ortsgebiet mit max. erlaubter Geschwindigkeit von 50km/h. Aber vielen (auch hochschwangeren Müttern, die dabei Katzen überfahren, das auch ein Kind hätte sein können und dann Fahrerflucht begehen) ist das egal, und beschleunigen auf 70 und manchmal auch schon an die 100km/h. Jedenfalls hab ich mir ein Grinsen nicht verkneifen können - vor allem als sich meine Oma (die ebenfalls nebenan wohnt) eingeschaltet hat und gleich gemeint hat, dass mein Bruder damals bei der Besprechung für unsere neue Straße ja gemeint hat, dass ein Straßenteiler bei der Ortseinfahrt oder ein paar Bodenwellen (früher hatten wir zwangsweise welche) ja eine nette Idee gegen Raser wären, aber der damalige Stadtrat gemeint hat, dass bei uns ja eh keiner rasen würde und die meisten von unserer Straße dem zugestimmt haben - auch unser Nachbar ...
Naja, die Aufregung hat sich auch gleich wieder gelegt heut morgen, so schlimm wars ja dann eigentlich doch wieder nicht, immerhin leben wir ja eigentlich eh schon seit Jahren so ...

Mittwoch, September 03, 2008

Ein Zug mitten auf der Straße

Vielen St. Pöltnern, oder jenen die oft in St. Pölten sind, ist sicher schon mal auf der Herzogenburgerstraße ein Zug entgegengekommen. Ich bin fünf Jahre täglich auf dieser Straße gefahren, ohne dass mir dies mal passiert wäre. Deshalb war ich beim ersten Mal umso schockierter, dachte ich doch, dass diese Gleise unbenützt wären und früher für ne Straßenbahn gehörten. Und dann auf einmal kommt mir eine Lok mit Güterwaggons hinten drann entgegen (sowie gestern). Mittlerweile (Jahre später ; ) hab ich mich an den Anblick gewöhnt - und an die Tatsache, dass mitten auf der Straße ein Zug steht. Leider wird das wahrscheinlich nicht mehr so oft geschehen. Die Glanzstoff in St. Pölten macht ja leider zu, und die Gleise führen da direkt hinein. Deshalb nehm ich an, dass mir in Zukunft nicht mehr so viele Züge in der Stadt begegnen werden ...

Montag, September 01, 2008

50 Jahre

... alt ist mein Papa am Samstag geworden. Natürlich hat die Familie das auch ausgiebig gefeiert. Alle sind sie gekommen um diesen denkwürdigen Tag zu würdigen (die Worte meines Papas ; ). Und ich muss schon sagen, es war wirklich klasse! Da bei solch seltenen Gelegenheiten ja zwei verschiedene Verwandtschaften aufeinandertreffen: die Familie meiner Mutter und die meines Vaters - und wir sitzen dazwischen. Da kanns manchmal auch schon ein wenig komisch hergehen, aber davon war am Samstag wirklich nichts zu spüren. Meine Tante (väterlicherseits) hatte auch einige Spiele organisiert um die Stimmung ein wenig aufzulockern. Dabei mutierten mein Onkel zum "Armleuchter", meine Cousine zum "überspannten Frauenzimmer", mein Bruder zum "Stuhlgang", meine Tante zur "die letzte Fris(s)t", mein anderer Onkel zum "dicken Ende" und mein Papa ließ "seinen Drachen steigen". Das ganze war schon witzig (wenn auch nicht gleich alle den Schmäh auf anhieb verstanden haben ...).
Papa ist 50

Freitag, August 22, 2008

Geburtstagskinder

... sind extrem lästig. Ist euch das schon mal aufgefallen? Je näher der Geburtstag der betreffenden Person rückt, desto lästiger und aufdringlicher wird sie. Egal ob man mit den anderen über mögliche Geschenke, Überraschungen, Feten usw. konferiert oder ob man vor dem PC sitzt und eine Geburtstagszeitung entwirft - andauernd stehen sie da und wollen einem was erzählen und dabei über die Schulter gucken! LÄSTIG LÄSTIG LÄSTIG! Nichts kann man mehr ohne sie machen. Und jedes Mal tauchen sie gerade "zufällig" auf um einem die neueste Bürostory zu erzählen. Von wem ich hier rede? Vorige Woche war es meine Mutter die Geburtstag feierte und nächste Woche ist es meine Papa. Und beide sind gleich lästig - was sie natürlich niiiiiiiiiie zugeben würden. Ich bin jedenfalls nicht so lästig vor meinem Geburtstag. ; )

Donnerstag, August 21, 2008

Im Untergrund Wiens

Eine liebe Freundin und ich haben uns heute auf den Weg in den Untergrund Wiens gemacht. Genauer gesagt: Die dritte Mann Tour -Kanal. Eine 45 Minütige Reise in den Wiener Kanal. Auch wenn es nicht ganz so spektakulär war wie der Film zeigt, war es doch sehr interessant und informativ - und ein wenig stinkig. ; )

Mittwoch, August 13, 2008

Essen, Trinken und Singstar

Von Montag auf Dienstag war es wieder einmal soweit: wir haben uns getroffen und drei Geburtstage nachgefeiert. Da gings natürlich wie jedes Mal ziemlich rund. Vieles gutes Essen, aufregende Geschichten, Fotoaustausch, Geburtstagsgeschenke und natürlich Singstar standen auf dem Programm. Es war - kurz und bündig - eine tolle Party, die - wie immer - viel zu schnell zu Ende ging! Dabei hatten wir uns diesmal schon ein wenig früher getroffen als sonst, aber trotzdem war es viel zu wenig Zeit. Aber, worauf wir uns freuen ist natürlich schon wieder das nächste Treffen, das hoffentlich nicht solange auf sich warten lässt ...

Sonntag, Juli 27, 2008

Grelle Lichter - Laute Musik

Das war meine gestrige Nacht. Wo ich war? Zuhause. Mit wem? Mit mir alleine! Wieso es dann grelles Licht und laute Musik gab? Anscheinend hat die Jugend meines Dorfes eine wilde Party veranstaltet. Hinter unserem Haus ist ein großer Acker und dahinter eine Schottergrube - also ca. 400 m von uns entfernt. Und da gings gestern heiß her. Zuerst dachte ich ja, es wär mein Cousin, der seine laute BumBumMusik wieder spielt (weils anfangs sehr gedämpft war), aber dann hab ich festgestellt, dass der gar nicht zuhause ist und dann hab ich schon die hellen Lichter in der Schottergrube (jetzt eigentlich Sportplatz) gesehen. Nichtmal fernsehen konnte ich ohne dass ich den Fernseher auf volle Lautstärke gestellt habe (und das bei geschlossenen Fenstern). Das ganze ging mindestens bis zwei Uhr Früh, da wurde die Musik dann zumindest leiser. Als ich da so gestern in meinem Bette lag, kamen mir wieder die Erinnerungen an mein Studentenheim und seinen irren Insassen in den Sinn. Da gings ja auch immer heiß her. Wenn auch viel öfters und viel lästiger...

Mittwoch, Juli 23, 2008

Sonne, Wind und Regen

Das ist mein geliebtes Österreich. Seit ich aus dem Urlaub zurück bin, macht das Wetter was es will. Dabei hatte ich mich auf angenehmes Badewetter gefreut um den hauseigenen Swimming Pool heuer so richtig ausnutzen zu können. Leider fällt das heuer anscheinend - im warsten Sinne des Wortes - ins Wasser. Vorige Woche hat es so stark geregnet, dass es uns das Wasser bei den Fenstern reingedrückt hat und wir nasse Tapeten und teilweise feuchte Fußböden hatten. Die Feuerwehr musste nicht auspumpen kommen, aber es war auch nicht gerade angenehm. Gestern war ich mit meinem Auto gerade in Tulln als ein richtig schöner Regenguss vom Himmel fiel. Dieser zwang mich tatsächlich dazu, dass mein Auto für knappe zehn Minuten zu parken, da ich absolut nichts mehr gesehen habe.
Naja, hoffen wir das beste. Denn trotz der bisher sehr unglücklichen Wetterverhältnisse, habe ich eine Poolparty angesetzt. Da ich das meiste planen und beeinflussen kann, hoffe ich, dass mir das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht.

Donnerstag, Juli 10, 2008

Bon Jovi - Lost Highway

Kann einfach nicht anders ...

Dienstag, Juli 08, 2008

Und das auf dem Land ...

Vor über zwei Wochen hat man mir mein hinteres Nummernschild geklaut. Wo? Zuhause in der Einfahrt. Okay, wir haben keinen Zaun und auch kein Tor, aber das schon seit 20 jahren. Und bis jetzt ist uns noch nie etwas geklaut worden! Natürlich hab ich den "Verlust" gleich bei der Polizei gemeldet. Dann war ich ne Woche auf Urlaub, als ich nachhause komme, hat mein Papa mir mitgeteilt, dass ich nicht nur eine neue Tafel bekomme, sondern zwei - und auch einen neuen Zulassungsschein. Wenn du nämlich nicht beide Kennzeichentafeln zurückgeben kannst um neue zu erhalten - sprich wenn dir so ein Kretin eine Tafel auf böse und gemeine Art einfach stiehlt - bekommst du eine neue Nummer! Echt gemein! Immerhin hatten wir die alte schon seit Ewigkeiten! Naja, gestern hab ich dann die neue Nummer erfahren - ist zwar nicht die alte, aber sie ist doch "rund" um sich zu merken. Trotzdem: EINE FRECHHEIT!!!

Montag, Juli 07, 2008

Überraschung!

Da hab ich echt dämlich aus der Wäsche gekuckt. Meine Familie hat nämlich eine Überraschungssponsionsfete für mich am Samstag geschmissen. Und das alles unter dem Vorwand, dass die Arbeitskollegen meines Vaters auf Besuch kommen. Deshalb war ich natürlich an sämtlichen Arbeiten - Backen, Zeltaufstellen, Tische und Bänke herrichten, Tisch decken, Getränke kühlen, Essen vorbereiten - beteiligt und hab gearbeitet gearbeitet gearbeitet. Bis um 15 Uhr mein Bruder mich reingeschickt hat, ihm ne Flasche Leitungswasser zu holen. Als ich rauskam, stand da meine halbe Verwandtschaft und hat mich angegrinst - ich hab nur gedacht: Mensch, die gehen heut überhaupt nicht mehr!" (Ein Teil der Verwandtschaft wohnt nebenan und war am Vormittag schon zu Besuch und hab mich gefragt wer am Nachmittag aller denn so kommt ...). Bis ich dann geschnall hab, wieso die alle da sind und dass ich tatsächlich nichts davon mitbekommen hab! Einfach ein Wahnsinn! Ich war ziemlich sprachlos (ja, das kommt selten vor, aber immerhin heuer schon das 2. Mal!) hab mich aber irre gefreut! Hatte ich doch ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht meine ganze Familie zur Sponsion am Mittwoch eingeladen hatte ... Einige "meiner Gäste" haben mich gefragt, ob mir tatsächlich nichts aufgefallen sei die ganze Woche über. Naja, hab ich gesagt, rückblickend betrachtet schon, aber in den jeweiligen Momenten hab ich mich zwar gewundert (wie zum Beispiel über die wechselnde Personenanzahl die eingeladen war, dass meine Mama mich ständig gefragt hat was ich für ne Mehlspeise haben will, die 7 großen Tafeln Milkaschokolade für meinen Bruder ...) aber habs einfach hingenommen (bei meiner Familie lernt man einfach nicht mehr dauernd nachzufragen ; ). Jedenfalls, hab ich mich nach dem ersten Schreck doch sehr gfreut und wir haben nach typischer Sauermanier bis spät in die Nacht gefeiert mit Grillen, Mehlspeise, Schokobrunnen und der ganzen Familie!
Hier findet ihr ein paar Bilder meiner Überraschungsfete:

Überraschungssponsionsfete

Donnerstag, Juli 03, 2008

4 Jahre Studium

haben mit der gestrigen Sponsion auf Schloss Esterhazy in Eisenstadt geendet. Es war heiß, es war stickig, es war hektisch - einfach klasse! Obwohl wir organisatorische Schwierigkeiten hatten unsere Talare zu erhalten, hat im Endeffekt doch alles prima geklappt und wir konnten unsere langersehnten Diplome endlich entgegen nehmen. Neben musikalischer Untermalung, einigen Festrednern, Späßen unter den Alumnis wurden zahlreiche Fotos von Freunden, Verwandten, Bekannten und professionellen Fotografen gemacht. Alles in allem war es ein gelungener Abend, wenn es auch ein Tag des Abschieds war. Einige von uns zieht es wieder zurück in ihre Heimatländer und dies bedeutet, dass man jene nicht "einfach mal so" auf einen Kaffee oder zum Essen treffen kann. Aber in Zeiten der Technologie und des Internets, wird der Kontakt dennoch hoffentlich aufrecht bleiben, immerhin haben wir ja vier - meist tolle - Jahre des Studierens, Ärgerns, Arbeitens, Lästerns, Feierns, Unsinn treibens, Nervens und Lernens hinter uns. In diesem Sinne, wünsche gratuliere ich noch einmal allen Magistras und Magister!

Sonntag, Juni 29, 2008

Einmal nach Korfu und wieder zurück

Eine Woche Korfu mit Freundinnen - wunderschön! Leider viel zu kurz. Das Wetter war heiß und sonnig aber das Meer wunderbar klar und erfrischend. Der Weg zum Strand war ein wenig steil und holprig - und lange - aber er hat sich jedes Mal gelohnt (auch wenn einige von uns ein wenig rötlich nachhause gekommen sind ; ). Auch wenn der erste Tag ziemlich langsam vergangen ist (wir hatten durchgemacht, wegen des Abfluges früh morgens), war die restliche Woche so schnell um, dass wir am Freitag gar nicht glauben konnten am Samstag schon wieder nachhause fliegen zu müssen. Der Urlaub war einfach fantastisch - denn alles hat gepasst: das Wetter, das Meer, das Essen und die verreiste Gesellschaft. Jamas!

Freitag, Juni 13, 2008

The Ark Of Truth

Das war meine Belohnung für mich selbst für die bestandene Diplomprüfung. Als treuer Stargate - Kommando SG1-Seher muss ich mir natürlich auch die zwei Filme ansehen. Der erste ist schon längst draußen - und ich hab ihn seit Wochen auf meinem Regal liegen. Gestern wars dann endlich soweit: ich war alleine zuhause und konnte mir meinen langersehenten Film ansehen. Er war klasse. Wenn natürlich auch nicht ganz so toll wie die einzelnen Episoden, aber das ist ja eigentlich auch nicht untypisch für eine Serienverfilmung. Wie dem auch sein, ich freu mich schon auf den nächsten Film: Stargate Continuum.

Mittwoch, Juni 11, 2008

Jihaaaaaaaaaaaaaaa!

Ja, richtig geraten - ich bin jetzt Mag. (FH)! Ich hab die Diplomprüfung geschafft! Das monatelange Diplomarbeitschreiben und das wochenlange Lernen haben mich belohnt - mit einem netten kleinen Titel. Die Prüfung war im Endeffekt nicht ganz so schlimm wie schon befürchtet. Auch wenn ein paar bissige Bemerkungen in Richtung Diplomarbeit gefallen sind und meine Facettenklassifikation zu politischen Parteien nicht ganz 100% richtig war (meine Prüferin meinte allerdings selbst, dass sie auch nen kleinen Denkfehler hatte - also nicht so schlimm war). Die IT-Prüferin meinte schlichtweg einfach nur: Sie haben die Informatik eindeutig sehr gut gelernt (Hansen ja, Datenbanken nein - gottseidank hat sie mir ein wenig geholfen ; ).
Alles in allem war es ein schöner Tag - wenn auch lang. Ich war der vorletzte Prüfling an diesem Tag. Somit waren meine Nerven nicht mehr ganz so ruhig wie noch am Vormittag. Als dann auch noch die letzte !endlich! fertig war und natürlich auch bestanden hat, war die Anspannung der letzten Monate, Wochen, Tage und Stunden endgültig vorbei! Wir haben uns einfach nur gefreut! Und das eindeutig verdient! Nochmals Gratulation an uns BIDler (und natürlich auch die KMler ; )!

Samstag, Juni 07, 2008

Wann kommens denn?

Hab ich meine Eltern die letzte Woche gefragt, und wollte eben wissen wann mein Bruder und seine Freundin heute, Samstag, kommen. Wir feiern nämlich schon Vatertag vor und wollten auch grillen. Zu Mittag. Hör ich andauernd. Naja, jetzt wirds schon viertel eins und die sind noch immer nicht da (und mein Bruder ist überpünktlich ...). Ich schick ihm ein sms mit "HUNGER!" und er ruft mich zurück und fragt was ich meine. Ich erzähle ihm darauf hin, dass man mir erklärt hat, dass er mittags kommt und wir dann schon grillen. Der Gute weiß davon aber gar nichts! Er hat nämlich gesagt, wenn es schön ist kommen sie mittags und legen sich in die Sonne, wenns nicht so schön ist kommen sie später und grillen tun wir sowieso erst am Abend. Ob sie mir das nicht gesagt haben? Offensichtlich nicht. Aber das ist ja auch nicht das Erste Mal und sicher auch nicht das Letzte Mal. Ich würds ja verstehen, wenn ich nicht gefragt hätte, aber ich hab die Woche über sicher zigmal gefragt! Am besten gefällt mir dann immer die Antwort: Du warst ja eh dabei! Das haben wir bei dieser Veranstaltung besprochen ... - HAHAHAHA! Da bin ich nämlich gar net mitgefahren. Aber so ist das bei uns, den jüngsten wird einfach gar nichts gesagt - sollen sie doch hungern und sich über den großen Bruder ärgern (der ja eigentlich gar nichts dafür kann). RACHE IST SÜSS!

Dienstag, Juni 03, 2008

Hut ab!

Gestern war ich mit zwei Freundinnen im Kino und hab mir entgegen meiner Art einen "Frauenfilm" angesehen, der derzeit in aller (Frauen)Munde ist: Sex and the City. Ich hab ein paar Folgen der Serie gesehen, aber habe nie wirklich die Zeit (oder das Interesse?) gefunden Carrie, Charlotte, Samantha und Miranda näher kennen zu lernen. Somit bin ich gestern mit eher gemischten Gefühlen ins Kino gegangen. Sind doch die meisten Verfilmungen von Serien nicht so wirklich gut gelungen. Aber - zu meiner eigenen Überraschung - hab ich großen Gefallen an dem Film gefunden! Obwohl er Überlänge bot, hat sich die ganze Zeit etwas getan: witziges und trauriges. Zwischen Heiratsplänen, Kinderkriegen, Louis Vitton, Mr. Big, New York, keimfreien Pudding und einem traumhaften Strand haben die vier New Yorker Frauen bewiesen, dass sie auch genügend Witz und Charme für zwei Stunden durchgängige Unterhaltung sorgen können. Ich kann den Film nur weiterempfehlen - und nicht nur eingefleischten Sex and the City-Fans!

Samstag, Mai 31, 2008

Entspannung zwischendurch

Roxette - Listen To Your heart


Roxette - Joyride



Belinda Carlisle - Leave A Light On



Bonnie Tyler - Total Eclipse Of The Heart

Sonntag, Mai 25, 2008

Heureka!

Ich hab's! Seit Tagen lerne ich Klassifikationen für die Prüfung. Facettenklassifikation, präkombinierte Klassifikation, Mono- und Polyhierarchie und und und und. Heute wars dann endlich soweit. Ein typische Aha! Erlebnis. Nachdem ich stundenlang in die Bücher geguckt hab, ist auch mir ein Geistesblitz erschienen und ich glaube nun den Unterschied zwischen Präkombination und Postkoordination zu wissen (wie gesagt, ich glaube ...). Näheres wird sich dann nächste Woche bei den Repitorien herausstellen ...

Sonntag, Mai 18, 2008

Ein Stück Land

Ich habe gestern ein Stück Land geschenkt bekommen! Jawohl! Kein Scherz! Wirklich! Wo, frag ihr jetzt? Gleich neben unserem Grundstück. Um genau zu sein, ist es eigentlich ein Stück im Garten meiner Oma, die nebenan wohnt. Dieses Stück Landist grade mal ein paar Quadratmeter groß und wird von uns nur "Hügel" genannt. Der Hügel ist ein schräges Blumenbeet, das von der Terrasse herunterführt. Wieso ich es geschenkt bekommen habe? Meine Oma und meine Tante (beide wohnen nebenan) tun nicht so viel im Garten (aus gesundheitlichen Gründen und weil vor allem meine Tante keine Lust dazu hat). Jedenfalls richten meine Eltern von Zeit zu Zeit den Hügel her, der immer wieder mit Flieder, wilden Rosen, Immergrün, Goldgewächs usw. verwächst. Wir hatten uns vorgenommen, den Hügel noch mal herzurichten um Oma ne Freude zu machen. Und gestern hat sie dann aus heiterem Himmel (bevor wir gesagt haben wir tun was) hat sie mich gefragt ob ich den Hügel haben will, sie schenkt in mir. Sicher! haben meine Eltern und ich gleich gesagt und uns auch gleich an die Arbeit gemacht. 7 Stunden haben wir gebraucht um das Immergrün und den hartnäckigen Flieder auszureissen, die Erde anzugleichen, diverses Wurzelwerk aus dem Boden zu entfernen und die neu gekauften Pflanzen einzusetzen. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Im Moment schaut der HÜgel noch etwas leer aus (weil wir zuwenig Pflanzen hatten), aber das wird sich bald ändern, weil wir noch Nachschub besorgen.

Donnerstag, Mai 15, 2008

Aufatmen

konnte ich heute nachmittag. Seit voriger Woche warte ich auf die Bewertung meiner Diplomarbeit um diese endlich zum Drucken und Binden weiterleiten zu können. Heute war es dann soweit: ich habe eine positive Bewertung erhalten (und auch noch eine gute!). Ein Stein ist mir vom Herzen gefallen! Ich freu mich wirklich total, da dadurch meine Teilnahme an der Juni-Prüfung gesichert ist. Somit drück ich allen, die noch auf ihre Bewertung warten, ganz fest die Daumen!

Dienstag, Mai 13, 2008

Asterix erobert Rom

Kennt ihr diesen Film? Asterix und Obelix müssen 12 Aufgaben erledigen um zu beweisen dass die unbesiegbaren Gallier Götter sind. Eine dieser Aufgaben ist es, den Passierschein A38 aus der Stadtverwaltung zu holen. Ein ziemlich schwieriges Unterfangen, da die Leutchen dort irre sind und unsere lieben Gallier von einem Schalter zum nächsten schicken. Was ich damit sagen will? Ganz einfach: meine Mama und ich benötigten zwei Dinge vom Baumax: ein auseinanderziehbares Rosengitter und einen Laufmeter Teichfolie. Die Rosengitter findet man normalerweise im Gartenbereich. Der junge Verkäufer dort meinte, er wisse nicht so genau wo die liegen, aber wahrscheinlich drinnen beim Holz. Wir sollen dort nachfragen. Also rein und net junge Kollegin gefragt: hinten nach der letzten Infotheke links. Dort findet man nur Ziegel und Zement. Also nach mehrmalen umrunden der Holzlagernden Regal (die auf der anderen Seite standen), nochmal nen Verkäufer gesucht. Der meinte, die würden draussen stehen und zwar ganz hinten rechts. Also gut, ein letztes Mal noch. Und tatsächlich stehen sie da: komplett verschimmelt, nass und stinkig - kosten 10€ das Stück. Nein, Danke. Kann ich verzichten. Also ab um eine Teichfolie zu kaufen. Diese wollen wir in einen Holzbrunnen (der sechseckig ist) geben und Erde und Pflanzen rein - funktioniert super! Wieder eine junge Verkäuferin, wir erklären unser Anliegen: Nehmens doch einfach einen Topf! (Wollen wir nicht!) Mhh, der zuständige Kollege ist nicht da, aber ich schau ob ich wen find. Seufz, so ist das. Naja, zehn Minuten später taucht sie tatsächlich wieder auf und meint, dass ihre Kollegin gesagt hat, dass das nichts wird was wir vorhaben. Hab ich sie um ihre Meinung gefragt? NEIN! Ich will einen Laufmeter dieser dämlichen Folie! Und wenn ich mich darin nackig einwickle und auf die Straße stelle, kanns ihr auch egal sein. Okay, dann messen wir das mal. Die Folien sind meist zusammengefaltet, dass heiß, eine 2-Meter lange Rolle hat eigen 4-Meter Länge Folie. Die gute Verkäuferin dacht es wären sechs Meter, wir haben ihr danngezeigt, dass 2x2m 4Meter ergeben. Okay, dann brauchen wir davon noch einen (1) Laufmeter. Hätte sie uns nicht zur Hilfe gehabt, würde sie noch imma da stehen und schneiden. Anstatt die Folie in die dafür vorgesehene Halterung zu spannen, hat sie die Folie einfach so mitnem Stanley-Messer geschnitten. Naja, das Resultat war, dass wir zwanzig Zentimeter zusätzlich bekommen haben, mehr oder weniger, weil dieser Rand ziemlich gewellt ist. Jedenfalls, war sie ein bißchen stinkig auf uns (wir auf sie auch).
Fazit: dieser bestimmte Baumax treibt uns jedes Mal zur Weißglut. Die Leutchen dort sind unhöflich, nicht kompetent und einfach irre. Das nächste Mal fahren wir wieder zu unserem Lieblingsbaumax. Dort wissen die Leute wenigstens was sie tun ...

Samstag, Mai 10, 2008

Schlummere in Frieden

Gestern haben eine Freundin und ich den Wiener Zentralfriedhof erkundet. Das Areal ist ziemlich groß und es gibt viel zu sehen! Angefangen bei der Präsidentengruft, die Kirche, die Denkmäler von Kriegen, Babyfriedhof, Ehrengräber von Musikern und Schauspielern und dem alten jüdischen Friedhof. Mir hat alles ganz toll gefallen, aber besonders schön fand ich den alten jüdischen Friedhof. Dieser ist verwachsen und ein Grabmal nach dem anderen findet sich dort. Wir hatten gestern immenses Glück, da es ein sehr sonniger (und warmer Tag) war, viel auch das Licht so wunderbar, dass eine ganz besondere Atmosphäre entstand. Wir sind dann (obwohl die (zumindest meine) Beine schon etwas wehtaten) noch zwischen den jüdischen Gräbern spaziert. Einfach großartig!
Hier ein paar Eindrücke:



Zentralsfriedhof










Mittwoch, Mai 07, 2008

Abgeschickt

Soeben habe ich meine Diplomarbeit meiner Betreuerin zur Bewertung geschickt. Was ich empfinde? Erleichterung mit einem Schuss panischer Angst wie das Ganze bewertet wird.
Nach den letzten Monaten voll von DAschreiben, recherchieren, ärgern, korregieren, warten, ärgern, umstellen, formatieren, löschen, ändern, hinzufügen, neu schreiben, diskutieren und was weiß ich noch alles, kamen mir vor allem in den letzten Stunden enorme Zweifel, ob tatsächlich alle Elemente vorhanden sind. Denn laut den Richtlinien sollten noch einige zusätzliche Infos in der DA enthalten sein, die ich einfach nicht mitrein genommen hab (aus guten Gründen, weil eigentlich stehen sie eh irgendwie drin). Das einzig Beruhigende an der Sache sind meine mitleidenden Kolleginnen und Freundinnen, die zwar teilweise noch eine Woche Schonfrist haben, aber dennoch auch ein wenig verunsichert sind.
Schlussendlich kann ich sagen, dass ich mich momentan nicht so fühle, wie ich eigentlich erwartet habe. Ich dachte, es würde mir ein großer Stein vom Herzen fallen und meine Schultern würden nicht mehr gebeugt sondern wieder gerade sein, weil eine enorme Last von ihnen genommen wurde. Leider nein. Ganz und gar nicht. Wie immer, wenn jemand meine schriftlichen Leistungen beurteilen soll oder muss, bin ich nicht gerade davon begeistert. War ich noch nie.
Aber irgendwie schon verständlich. Wär lässt schon gerne etwas bewerten wofür er über Monate hingweg recherchiert und dann darüber geschrieben hat?

Samstag, Mai 03, 2008

Interessante Fakten (2)

  1. Aus China ist seit 875 der Gebrauch von Toilettenpapier belegt.
  2. Die Wissenschaft von der Dummheit heißt Morologie. (manche haben hier sogar den Doktor gemacht)
  3. Die beiden höchsten IQs, die je nach Standardtests ermittelt wurden, gehören Frauen.
  4. Rehe essen sehr gern Bananen. (und ich sammle immer Kastanien für sie ...)
  5. Eine Giraffe kann mit ihrer über einen Meter langen Zunge ihr Ohr putzen. (da bin ich nicht so neidisch drauf
  6. Ab einer Kälte von -90° Fahrenheit friert der Atem in der Luft und fällt zu Boden. (sehen will!)
  7. Anne Boleyn, die Mutter von Queen Elizabeth I., hatte drei Brüste. (wer da wohl nachgesehen hat?)
  8. Das Jahr 11 v.Chr. war das letzte mit einem 30. Februar. (ich bin für die Wiedereinführung des 30. Februars!)
  9. Ein Chamäleon kann mit seinen Augen gleichzeitig in zwei verschiedene Richtungen sehen.
  10. Die erste Bombe der Alliierten, die im 2. Weltkrieg über Berlin abgeworfen wurde, tötete den einzigen Elefanten im Berliner Zoo. (der arme elefant ...)
  11. Ein Mensch von 68 kg reicht gerade zu einer Mahlzeit für 40 Kannibalen. (tja, diese untersuchung hätt ich gern gesehen)
  12. Der Mensch wird mit 300 Knochen geboren, hat aber als Erwachsener nur noch 206. (okay, wohin verschwinden die restlichen 94? ich weiß, dass ich keine verschenkt habe!)

Heute vor einem Jahr

Ich schau gern im Kalender nach, was ich genau vor einem Jahr getan hab. Also: am 03. Mai 2007 hatte ich Bibliometrie bei Ch. Sch. Zuerst wusste ich nicht genau was das war, aber dann viel es mir wieder ein: das waren die zahlreichen Zitationen, die wir zuerst mit J.G. in umständlicher Art und Weise ins Excel kopierten und anschließend mit Ch. Sch. analysierten. Das Problem bei der Sache war nur, dass er annahm, dass wir uns spitzenmäßig mit Excel auskennen, leider war das Gegenteil der Fall. Da wurden sogar die schlichtesten Gemüter etwas unruhig. Wenn ich daran denke, dass das erst vor einem Jahr war! Naja, im nachhinein gesehen, war es doch ganz witzig und auf alle Fälle hab ich doch ein wenig was mitnehmen können ...

Freitag, Mai 02, 2008

Schlechtes Gewissen

Das hat mein Papa, hat er mir eben mitgeteilt. Wieso? Angestellt hat er nichts. Er hat nur bemerkt, dass ich schon wieder (oder noch immer?) an meiner Diplomarbeit sitze und die Verbesserung der Verbesserung der Verbesserung der Verbesserung mache (ist wie in der Hauptschule ; ). Warum er das gesagt hat? Er studiert nebenberuflich. In diesem Studium muss er zweit Thesen (quasi Seminarabeiten) abgeben und zum Schluss eine Masterthesis (ne Art Diplomarbeit). Bisher hat er seine Seminararbeiten im "vorbeigehen" geschrieben. Sprich: er musste nicht so auf die Quellen achten, da er vieles so weißt und so reinnehmen darf. Zitierungen werden in dieser FH auch nicht so ernstgenommen (warum plag ich mich nur so damit?), Formatierungen sind auch nicht unbedingt notwendig, über Inhaltverzeichnisse freuen sich die Lektoren wie kleine Kinder zu Weihnachten über ihre Geschenke. Wieso das so ist? Ganz einfach: das ist nur ein zweijähriges Studium, besucht von einer Generation die zwar mit PCs arbeiten aber mit nur zwei Fingern tippen und nicht wissen was Word alles kann. Ein eigenes Seminar zum Thema wissenschaftliches Arbeiten gabs auch nie. Tja, und ich sitz hier stunden-tage-wochen-monatelang und ärgere mich mittlerweile über alles was mit der Diplomarbeit zusammenhängt und komme zum dem Schluss, dass ich die falsche FH ausgewählt habe. Ich hätte die meines Vaters machen sollen, dann wäre mir vieles erspart geblieben.

Donnerstag, April 24, 2008

Quer durch Wien

Ich kann Wien nicht leiden. Naja, ich mag halt nicht in Wien mit dem Auto fahren. Ist nicht meins. Gestern jedoch, wurde ich gezwungen mit meinem Straßenflitzer kreuz und quer durch Wien zu fahren. Ausgangspunkt war die Parkgarage Erdberg, das Ziel: Mauer. Ich bin meinem Papa nachgefahren, denn der wusste eigentlich wie man dort hinkommt. Als mir so richtig bewusst war, dass ich mitten in Wien mit meinem Auto stehe, wars schon zu spät um umzukehren. Also hab ich mir die ganzen Sehenswürdigkeiten aufgezählt: Mariahilferstraße, Naschmarkt, Parlament, Rossauer Kaserne, Votivkirche, Schönbrunn, Lainzer Tiergarten, schon wieder Schönbrunn???, viele andere nette Bauten ... Die Wahrheit: wir hatten uns verfranzt. Den Lainzer Tiergarten hätten wir gar nicht sehen sollen. Also wieder zurück. Und nach eeeeeeeeeewigen herumfahren endlich am Ziel. Das heimfahren war genauso interessant und zeigte mir wieden einmal den Grund, warum ich nicht in Wien mit dem Autofahren mag: für 3 1/2 Kilometer eine ganze Stunden. Grund: keine Ahnung. Ein Unfall wars nicht. Wahrscheinlich einfach so. Naja, wie dem auch sei, als ich dann endlich in St. Pölten abgefahren bin um zu tanken, benahm ich mich wie meine wienerischen Autofahrerkollegen: einfach fahren - ohne Rücksicht auf Verluste!

Wenn die Royal BIDs sich treffen

Anlässlich des Geburtstages eines Royal BID, traf sich die ganze Bande für eine standesgemäße Feiern im Studentenwohnheim. Zum essen gab es einen selbstgemachten Nudelsalat mit viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zwiebel und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Knoblauch. Ausgezeichnet hat der Salat geschmeckt, allerdings waren die Nachwirkungen des Zwiebels und des Knoblauchs auch noch am nächsten Tag bemerkbar ... Nach der Verpflegung der hungrigen Partygäste, gings dann ab in den Keller um so richtig abzurocken: SINGSTAR!!! Nicht immer eine Ahnung vom Text, aber dennoch immer schön laut und mit voller Begeisterung (so lernt mans ja in der Schule). Nach Mitternacht wurde dem Geburtstagskind das Geschenk überreicht und Torte gegessen. Zu guter Letzt stand noch das Spiel Tabu auf dem Programm. Das wir zu fortgeschrittener Stunde noch einige Zeit gespielt haben. Um drei Uhr morgens waren wir dann doch schon ein wenig müde und begaben uns zur wohlverdienten Nachtruhe. Nach dem Schönheitsschlaf gings dann noch zu McDonals um uns für den neuen Tag zu stärken. Wobei wir die Angstellten etwas überfordert hatten, mit unseren Bestellungen ...
Alles in allem war es wieder eine gelungene Party: Essen, Trinken, Singen, 9JG erschrecken, Spielen, grausliche Geschichten erzählen usw. Ich freu mich schon wieder auf unsere nächste Fete!

Dienstag, April 15, 2008

*Seufz*

Gestern hab ich meine letzten Kapitel meiner Diplomarbeit an meine Betreuerin geschickt. Jetzt warte ich auf Feedback. Das heißt, im Moment kann ich eigentlich nichts tun. Abstract, Kurzfassung und Executve Summary sind eigentlich auch fertig. Sicher, ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen (wie nochmal Korrektur lesen), aber in Wahrheit nichts wichtigtes. Momentan warte ich nur auf das entscheidende Urteil meiner Betreuerin um meine DA zu finalisieren. Und um ehrlich zu sein: es nervt! Ich hab tatsächlich nichts zu tun! Fürs leren für die Prüfung ist es noch zu früh, für die DA kann ich momentan nichts machen und fürs Baden gehen ist es noch zu kalt (vor allem siehts so aus, als würde es gleich anfangen zu regnen). *Seufz* Somit werd ich den heutigen Tag wahrscheinlich wieder vor dem Fernseher verbringen und mir Wiederholungen der Wiederholungen der Wiederholungen ansehen...

Mittwoch, April 09, 2008

Fahrstuhl fahren macht Spaß ...

  • Biete anderen Leuten an, für sie die Knöpfe zu drücken aber drücke die Falschen.
  • Halte die Türen offen und erkläre, dass du auf einen Freund wartest. Nach einer Weile lässt du die Türen sich schließen und sagst: "Hallo Jörg, wie war dein Tag?"
  • Stell deinen Schreibtisch in den Aufzug und frage alle Leute die hereinkommen, ob sie einen Termin haben.
  • Wenn die Türen schließen, erkläre den anderen: "Es ist alles OK. Keine Panik, die Türen werden sich wieder öffnen."
  • Rufe: "Gruppenumarmung!" Und fang damit an.
  • Starre einen anderen Fahrgast eine Weile an, dann schrei auf: "Du bist einer von IHNEN!" Weiche langsam zurück, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
  • Male mit Kreide ein kleines Quadrat auf den Boden und erkläre den anderen Fahrgästen, dass dies deine Zone ist.

Dienstag, April 01, 2008

Rauchen tötet - Killerameisen auch

Rauchverbot, Nichtraucherschutz - das bewegt uns Österreicher dieser Tage. Ist doch wirklich interessant, wie diese Themen das Arbeitsklima und das Mittagessen versauen können. Tatsächlich geschehen, wie ich heute aus vertraulicher Quelle erfahren habe. Ein militanter Nichtraucher und Weltverbesserer ist halt der Meinung, dass es ein generelles Rauchverbot geben soll und die Raucher dazu gezwungen werden sollen, auch weiterhin in ihre Stammlokale zu gehen obwohl dort künftig der blaue Qualm verboten ist. Das stell ich mir tatsächlich witzig vor: Notruf in der Polizeizentrale: Hallo? Ja ich werde gerade von einem Mann mit Waffe bedroht. Helfen Sie mir! - Tut mir leid, geht nicht, so ein absolut gemeiner Raucher weigert sich in sein mittlerweile rauchfreies Stammlokal zu gehen. Kann ein wenig dauern ...
Jaja, so könnte das wirklich mal aussehen, immerhin ist in Österreich ja fast alles möglich.Und bevor mich jetzt lauter Drohkommentare (und Mails) erreichen: ich bin ein strikter Nichtraucher und habe in meinem Leben noch nie an einer Zigarette gezogen. Jedoch bin ich in einer ziemlichen Raucherfamilie (99%rauchen) aufgewachsen, deshalb hab ich eigentlich für beide Seiten Verständnis.

230h 18m 3s

Das ist die Zeit, die ich im Februar im Internet verbracht habe. Dabei habe ich 2,86 GB verbraten. Da sollte man doch glauben, dass ich im März meine Online-Zeit etwas zurückgeschraubt habe. Hab ich auch, da war ich nämlich nur 200h 9m 13s im Netz und hab grade mal 2,3 GB verbraucht. Das wär sicher noch mehr geworden, wenn ich nicht ständig an der Diplomarbeit schreiben müsste!

Donnerstag, März 27, 2008

Cool - Uncool

Mein Bruder hat mir gestern erzählt, dass er sich "Stargate", den Film, aufgenommen hat. Ich, der alte Stargate-Fan, frage ob er den mit Kurt Russell und James Spader meint, also den ursprünglichen Film. Er sagt dann "Ja, natürlich! - Die Serie mit R.D. Anderson ist ja uncool! Das interessiert mich nicht!". AAAAAAAAAAAhhhhhh! Und das von dem Mann, der CSI Miami auf DVD hat! Ich meine, was ist so COOL an einem Mann, der in vierzig Minuten seine Sonnenbrille öfters auf- und absetzt als ein normaler Mensch das ganze Jahr über? Wenn er wenigstens CSI NY oder Las Vegas auf DVD hätte, wo nicht die Sonnenbrille der Hauptdarsteller ist, aber nein, es muss ja CSI Miami sein. Auch kein Problem, wenn er dann wenigstens nicht MEINE Lieblingsserie kritisieren würde! Immerhin ist sie 10 ganze Jahre gelaufen! Das soll seine öde Serie mal schaffen ...

Freitag, März 21, 2008

You can call me Al

Von Paul Simon
Erschienen 1986 auf dem Albun "Graceland"
Das Video zeigt Paul Simon und Chevy Chase.

Mittwoch, März 19, 2008

Die Jagd auf den Osterhasen

Bekanntlich ist ja dieses Wochenende Ostern. Jihaaa. Meine Begeisterung hält sich, zumindest heute, in Grenzen. Vor ein paar Jahren haben wir (meine Familie) gottseidank beschlossen uns keine großartigen Geschenke mehr zu machen. Lediglich eine kleine Schoko-Überraschung. Meine Eltern schenken natürlich große Schmunzelhasen (weil sie sich nicht damit abfinden können, dass mein Bruder und ich erwachsen sind, und nicht mehr durch Geschenke käuflich sind), mein Bruder und ich die mittlere Version der Hasen. Also bekommt jeder in der Familie drei Schmunzelhasen - natürlich Nuss- geschenkt. Heute hab ich mich auf die Suche nach mittleren Milka-Hasen gemacht. Drei Supermärkte und keiner hat ihn. Typisch. Immer das gleiche. Egal. Ich hab einfach was anderes gekauft: Löffeleier - und zwar auch von Milka. Vier Eier und nur zwei Löffel. Hm. Ich bin kein mathematisches Genie (wie sämtliche Mathelehrer von mir bestätigen können), aber vier Eier und nur zwei Löffel? Egal. Meine Eltern müssen sich mit herkömmliche, in der Bestecklade zu findenen Löffeln abgeben. Pech gehabt. Dann hab ich noch Küken gekauft. 9 Stück waren in einem Säckchen. Preis? Keine Ahnung, war nicht angeschrieben (wer hätts sichs gedacht?). Statt den befürchteten 2 Euros hab ich dann dafür aber nur nen knappen Euro gezahlt. Also ein richtiges Schnäppchen.
Naja, wie dem auch sei. Ich hab meinen gewünschten Osterhasen zwar nicht bekommen, aber dafür Löffeleier und Küken. Aber ich trau mich wetten, dass ich bei dem einzigen Supermarkt, bei dem ich heute nicht war, morgen diese Hasen bekommen würde, wenn ich hingehen würde...

Sonntag, März 09, 2008

4 1/2 Tage

in Eisenstadt. Von Montag bis Freitag. Das war schon ganz schön deftig, hab ich doch einige seit Monaten nicht mehr gesehen. Unterricht hatten wir natürlich auch (warum sollt ich sonst da runter fahren?). Trotzdem hatte ich ne Menge Spaß, wurde wieder mit dem neuesten Tratsch eingedeckt und habe auch so einiges nützliches für meine Diplomarbeit erfahren. Ansonsten ist eigentlich alles beim alten geblieben: die PCs sind (obwohl sie neu sind) noch langsamer als sonst (die Produktivität der Teile sinkt mit jedem Semester), die Mensa riecht noch immer nach Mensa, es existieren noch immer sinnlose Seminare und unsere Lektoren vertragen noch immer keine Kritik - also noch immer alles beim alten. ; )

Donnerstag, Februar 28, 2008

Die Welt ist klein - mein Heimatort auch

Anlässlich des sehr schönen Wetters dieser Tage haben meine Mama und ich beschlossen einen Spaziergang durch unser gemütliches kleines Dorf zu machen. Ich persönlich geh ja gerne spazieren, aber nicht unbedingt zuhause, da ich mit Sicherheit jemanden treffe den ich nicht kenne, der mich aber schon und ich dann mit dem quatschen muss oder noch schlimmer (ist mir vorige Woche passiert) fragt mich jemand nach einer "???"-Siedlung und ich hab natürlich keine Ahnung (die dürfte aber auch nicht wirklich existieren, zumindest bei uns nicht).
Jedenfalls sind wir also losgezogen. Wen treffen wir? Meinen ehemaligen Reitlehrer (bin ich echt nicht scharf drauf), gegrüßt sind wir auch geworden. Und zwar von einem jungen Mann den wir nicht unbedingt leiden können und von einem Mann im Auto den wir nicht wirklich erkannt haben (sowas find ich ja immer besonders spannend). Und wie immer sah sich meine Mutter als Reiseführerin. Jedes Mal wenn wir spazieren gehen und ich frage: Wem gehört das Haus? (nach 200mal fragen müsst ichs schon langsam wissen ...)Bekomm ich nicht nur einen Namen sondern gleich die ganze Lebensgeschichte plus die Lebensgeschichten derer die vielleicht mal an dem Haus vorbeigangen sind. Ich kann es nicht leiden. Das interessiert mich nicht. Meiner Mutter egal. Deshalb erfahre ich wieder ALLES. Als wir uns unserem Haus nähern schlage ich vor, doch über den Feldweg nachhause zu gehen (ist ein bißchen länger und wir kommen an keinen Häusern vorbei - ach, wie schlau ich doch bin!). Pech gehabt. Wir treffen doch tatsächlich auf diesem verdammten Feldweg eine Quasi-Nachbarin (das Dorf ist so klein, da ist man ja fast mit jedem vernachbart). Meine Mutter hat natürlich nichts besseres zu tun als sich sogleich einige Informationen zu stibitzen. Und das ganze 30 Minuten lang. Ich hab vieles erfahren. Wirklich vieles. Und nicht nur schöne Sachen. Wenn ichs genau nehme, überhaupt nix schönes. Sämtliche Schundblätter mit ihren Hollywood-Dramen und Storys könnten sich bei uns noch ein Scheibchen abschneiden. Wäh.
Das wars dann wieder mit spazieren gehen in den heimatlichen Gefilden.

Sonntag, Februar 17, 2008

Interessante Fakten

Auf meinem täglichen Streifzug durchs Internet habe ich jede Menge Wissen entdeckt, dass ich mit euch teilen möchte (oder einfach muss, weil sinnloses einfach verbreitet gehört):

  • Clinophobie ist die Bezeichnung dafür, wenn ein Mensch Angst hat ins Bett zu gehen.
  • Nach den Gesetzen der Diffusion enthält jeder menschliche Atemzug zwei Moleküle des letzten Atemzugs Julius Cäsar.
  • Man kann sehr wohl seinen eigenen Ellenbogen lecken - nicht jeder, aber es geht! Dennoch können es ca 99 % der Menschen nicht.
  • 83 % aller vom Blitz getroffenen Menschen sind Männer. (Und Gott ist eben doch eine FRAU!)
  • Die Seidenspringerraupe hat 12 Gehirne.
  • Das menschliche Gehirn kann keine Schmerz empfinden.
  • Im 19. Jahrhundert wurden in Großbritannien erfolglose Selbstmörder gehänkt. (Strafe muss sein)
  • Psychologen empfehlen, in Persönlichkeitstests im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens anzukreuzen, dass man hin und wieder gegen den Willen seiner Eltern gehandelt hat. (nur hin und wieder???)
  • Auf die Frage "Wie bewältigen Sie Stress ?" antworten Sie in einem Bewerbungsgespräch mit Vorteil "Stress stimuliert mich und macht mich effizient !". Schliesslich rät dies eine Karriere-Beraterin .
  • Der älteste bekannte Goldfisch wurde 41 Jahre alt. Er hieß Fred.
  • Bugs Bunny hieß bei seinem ersten Erscheinen 1935 noch Happy Rabbit.
  • Die Summe aller Zahlen von Eins bis Hundert ist 5050.
  • Die erste Festplatte, die für den Apple II verfügbar war, hatte eine Kapazität von 5 MB.
  • Spot, Datas Katze in "Raumschiff Enterprise: The Next Generation", wurde von sechs verschiedenen Katzen gespielt.
  • Ein Goldfisch hat ein Erinnerungsvermögen von drei Sekunden.

Mittwoch, Februar 13, 2008

Jack and me

So, wie versprochen, zeige ich euch nun endlich ein Foto meines neuesten Familienmitgliedes: Jack.

Samstag, Februar 02, 2008

Es ist da!

Mein Papa und ich haben heute endlich mein neues Bett abgeholt! Kaum zuhause haben wir es sogleich aufgebaut, was ganz rasch vonstatten ging.
Hier seht ihr ein Bild meines alten Bettes:

Und hier ein Bild meines neuen Bettes:




Freitag, Februar 01, 2008

Ich war sprachlos

Ich war einfach sprachlos. Kaum zu glauben, oder? Und das ist kein Scherz! Ich war wirklich sprachlos: gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag in meinem Praktikum. Nach sechs Monaten hab ich mich natürlich gefreut, endlich mal wieder auszuschlafen und nicht mehr jeden Tag nach Wien fahren zu müssen. Aber ein wenig traurig war ich auch, seh ich diese Leute, die mich die letzten sechs Monate begleitet haben, nicht mehr jeden Tag. Dann kam er: der letzte Tag. Ich wusste, dass ich eine kleine Abschiedsfete bekomme und wahrscheinlich auch ein Geschenk (hatte ich auch bei meinem ersten Praktikum dort). Ich hatte mit einem Blumenstoch gerechnet oder Pralinen oder sowas halt. Aber dann war es soweit: ich wurde in unseren großen Besprechungsraum gerufen und mein Chef hielt eine Rede (er las mein ausgesprochen gutes Arbeitszeugnis vor) und leitete mit den Worten:"Katja, anfangs warst du noch etwas grün hinter den Ohren, beruflich gesehen, warst doch eher still (ich glaube das sah nur er so ; ), zeigtest aber doch manchmal Stacheln (dabei hab ich mich zusammengerissen)..." und dann WUCHTETE meine Kollegin mein Geschenk auf den Tisch: einen RIESENKAKTUS! Ich war sprachlos. Seit Jahren wünschte ich mir schon so etwas, war aber immer zu geizig mir so etwas zu kaufen. Und jetzt hab ich einen geschenkt bekommen! Ich konnte nur Danke sagen und dämlich grinsen. Meine Arbeitskollegen haben sich total gefreut, dass ich tatsächlich mal nichts, nämlich wirklich nichts, sagen konnte. Leider kann ich euch noch kein Foto dieses Prachtexemplars zeigen, weil mein Kaktus (ich nenne ihn wegen seines coolnessfaktors "Jack") noch im Büro steht, weil ich das gute Stück nicht alleine tragen kann. Ich werde ihn nächste Woche mit meinem Papa und dem Auto abholen, weil mit U-Bahn und Zug wäre das Teil wirklich nicht zu tragen. Davon abgesehen, hätte ich Jack nicht einmal alleine bis zum Lift bekommen...

Sonntag, Januar 20, 2008

...

Ich hab mich heute endlich dazu entschlossen die ersten Zeilen für meine Diplomarbeit zu schreiben. Gesagt getan. Sich zu entschließen ist viel leichter als das Ganze dann tatsächlich auszuführen. Da sitz ich nun vor meinem Bildschirm und neben mir die zahlreiche Literatur, alles ist bereit - nur ich nicht. Wie immer halt. Die ersten paar Zeilen meiner DA sind irgendwo vorhanden, in meinem momentan wie ein Straussenhirn wirkenden Gehirn. Aber es ist wie mit Google: nur weil ich was eingebe kommt nicht gleich das gewünschte raus. Tja, Pech gehabt. Immer das gleiche. Jetzt hab ich was da stehen (und es sieht nicht so gut aus) und - und es wird nicht mehr. Zumindest nicht heute.

Samstag, Januar 12, 2008

Jetzt wirds Ernst

Ich hab gerade die 1. Version meiner Diplomarbeit gespeichert. Kein Stress meine Lieben! Ich hab noch nicht angefangen zu schreiben, ich hab lediglich die Formatangaben erledigt und die ersten Überschriften eingefügt. Aber ich denke, jetzt wirds dann wirklich an der Zeit mal was ernsthaft zu schreiben, vor allem nachdem ich mich durch zig Artikel und Bücher gequält habe. Einiges liegt noch vor mir - und es nervt mich schon jetzt. Seit vorigem Jahr liegt uns die DA eigentlich schon im Magen, mir ja etwas weniger als den anderen, bin ich doch seit jeher ein gekonnter Verdrängungskünstler. Als das Praktikum in der HLW bevorstand war es schon wieder vorbei bis ich mitbekommen hab dass da was war. Bei der Koch und Servierprüfung ein Jahr später war es dasselbe, und was die Matura angeht - die war auch schneller da als gedacht. Dasselbe ist es mit dieser Diplomprüfung (muss das eigentlich wirklich sein?). In aller Ruhe hab ich nach Themen gesucht, dann hatte ich so halbwegs ein Thema gings an die Betreuersuche. Schließlich fing ich an mehr oder weniger Literatur zu suchen. Die lag dann zwei Monate in meinem Zimmer (dort liegt sie extrem gut). In den letzten zwei Wochen hab ich das dann alles durchgeackert. Dennoch bin ich noch immer am verdrängen, immerhin ist ja erst Jänner und die Abgabe im Mai - also noch massenhaft Zeit ... oder etwa nicht? Denn immerhin verlangt meine Betreuerin, JB, ja immer wieder eine Kostprobe meines schriftlichen Unvermögens. Das ist momentan etwas, was mich wirklich demoralisiert hat, dass meine Betreuerin der Meinung ist, dass "das schriftliche nicht mein Medium ist". Aber schon langsam komm ich drüber weg, die Voodoo-Puppen sind schon verbrannt worden ohne Schaden für die betreffende Person.
Naja, wie dem auch sei: das Rennen ist eröffnet. Recherchiert, Lest und Schreibt wie die Wilden, die Belohnung dafür ist ein Urlaub im sonnigen Süden, ach ja, genau, da gibts dann noch natürlich noch sowas wie ein Diplom ...

Samstag, Januar 05, 2008

Männer und die Technik

Oder wie treibe ich meine Tochter in den Wahnsin?

Mein Vater hat eine DVB-T-Box für meinen elf Jahre alten Fernseher für den Kellerraum meiner Mutter gekauft. Gerade eben haben wir das ganze fertig installiert. Er hat ausgepackt und angesteckt und gleich wie wild auf den Tasten herumgedrückt (ohne natürlich vorher die Bedienungsanleitung zu lesen, denn die ist nur besseres Klopapier). Da der Fernseher im Keller steht, ist selbst mit einer DVB-T-Box (DANKE ORF!!!) und einer dazugehörigen eigenen Zimmerantenne, der Empfang halt nicht so besonders und die Antenne muss immer neu justiert werden um die digitalen Bilddaten zu empfangen.
Wie dem auch sei, meine Eltern haben sich gegenseitig geärgert und den Fernseher immer in eine andere Richtung geschoben (Hallo, wollt ihr mich irre machen?). Dann fanden wir die ORF Kanäle nicht. Nach einem kurzen Blick in das bessere Klopapier meinerseits, stellte sich aber heraus, dass man dazu die in Österreich benötigte Frequenz des ORF wissen muss (leider kann man bei dieser in Österreich gekauften und verwendeten Box nicht einstellen dass man das Teil tatsächlich in ÖSTERREICH verwendet. DANKE ORF!!!). Aber GottseiDank hat uns die andere DVB-T-Box diese Frequenz verraten. Wenigstens was.
Dieser Fernseher ist schon etwas älter und wurde von mir in den letzten drei Jahren im Studentenheim benutzt. Links unten zeigt er an welches Programm gerade gesehen wird. Leider kann man das nicht wegschalten (wie ich drei Jahre vergeblich versucht habe). Mein Vater, stur wie Männer eben sind (vor allem wenn Frauen sagen das geht nicht) hat er probiert das wegzukriegen - mit dem Ergebnis, dass man auf einmal nicht mehr fernsehen konnte. Hinzu kommt, das die Fernbedienung nicht mehr ganz einwandfrei läuft (hatte ich erwähnt dass das ganze schon älter ist?) und er sich eben damit nicht auskennt. Also was tut der erprobte Mann von heute? Richtig! Er drückt einfach weiter und kriegt fast nen Wutanfall weils nicht funktioniert. Und wenn die besagte Tochter dann einfach die Fernbedienung nimmt und weiß wie es geht - nimmt der Vater (der auch ein Mann ist, der sich in seiner Ehre gekränkt fühlt) reißaus und grummelt vor sich hin.
Mein Gott, wenn ich jedesmal so herum muffeln würde, wenn ich mich wo nicht auskenne, würde ich nur noch muffeln! Naja, jedenfalls, das muss man ihm lassen, hat er sich schnell wieder beruhigt. Dennoch, manchmal denke ich wirklich ich lebe in einem Irrenhaus. Denn ich glaube tatsächlich, dass mich die beiden wahnsinnig machen wollen ...
 
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