Samstag, Oktober 13, 2007

Wie du mich in den Wahnsinn treibst ...

  1. Lass mich am Samstag den Wochenendeinkauf erledigen.
  2. Schicke mich zu Penny oder Zielpunkt an einem Samstagvormittag.
  3. Sei ein Idiot.
  4. Sei ein gelangweiltes kleines Arschloch.
  5. Versuch mir die Vorfahrt im Geschäft mit dem Einkaufswagen zu nehmen.
  6. Versuch es zweimal - die Rache folgt so gleich.
  7. Habe kein Bargeld mit, wenn deine Kreditkarte versagt.
  8. Zahle 52 Euro und 34 Cent mit Kleingeld.
  9. Behindere mich noch einmal wenn du das Geschäft verlässt, selbst wenn ich am anderen Ende des Geschäftes bin.
  10. Verlangsame dein Tempo und halte ewig in einer Einbahn vor einer Sperrfläche, wo du ohnehin nicht parken darfst.
  11. Sei so dämlich und versuche ohne Karte in die geschlossene Bank reinzukommen.
  12. Benütze deine Bankomat-Karte falsch und komm noch immer nicht in die Bank rein.
  13. Streite es ab, dass du offensichtlich zu dämlich biste deine Karte zu benützen.
  14. Sei als Verkäufer in einer Fleischerei genervt, wenn ich doch tatsächlich 30 dag Faschiertes und Wurst kaufen will, und zeige dies mit einem absolut angefressenen Gesicht.
  15. Fahre langsam und dass nachdem du mich schon im Supermarkt gequält hast.
  16. Steige mit deinem Fahrrad nicht am Fahrbahnrand auf, nein, mach das mitten auf der Straße. Somit erhöht sich meine Chance um ein vielfaches dich mit dem Auto gleich zu erwischen und nicht erst wenn du ohne Handzeichen zu geben während ich dich überholen will abbiegen willst.
  17. Stehe ewig vor einem Produkt, dass du ohnehin nicht kaufen willst, dir aber ganz genau ansehen musst, weil ich es ja kaufen will und du mich so ganz einfach behindern willst.
  18. Stehe ewig vor der Kassa und leg deine Sachen nicht aufs Band, erst wenn ich komme und mich anstellen will. Das entspannt mich besonders.
  19. Parke deinen Einkaufswagen so, dass ich ja nicht vorbeikomme, ich könnte ja die 200.000 Stück Pampers-Baby-Dry-Windeln alle auf einmal wegkaufen.
  20. Warte bis die Kassiererin mit meinen Sachen anfängt über den Scanner zu ziehen, dann kommst du zurück und willst alles von dir gekaufte reklamieren weil du ein Idiot bist. Die Verkäufering kümmert sich sicherlich sofort um dich, du bist ja Mitglied dieses Geschäfts.

Sonntag, Oktober 07, 2007

Magst nicht nach Hause gehen?

Tja, die Woche war es soweit. Nachdem die letzten beiden Wochen meine zwei Arbeitskollegen, die bei mir im Zimmer sitzen und ein weiterer Kollege im Nachbarzimmer extremst verkühlt waren, hat es auch mich erwischt. Husten, Schneuzen, Niesen und was halt sonst noch so alles dazu gehört hatten sie. Meine beien Zimmerkollegen haben sich andauernd gegenseitig nachhause geschickt, weil sie krank sind und absolut nicht gut ausgesehen haben. Gegangen ist aber keiner von beiden. Ging ja auch wirlich nicht, weil sonst wär ja die ganze Firma zusammengebrochen wenn die beiden nicht da gewesen wären! Naja, jedenfalls haben sie es geschafft mich anzustecken. Juhuu! Am Freitag wars wirklich schlimm: Husten und Niesen und Luft hab ich auch keine bekommen. Beide meine Kollegen meinten: "Das hört sich aber gar nicht gut an. Wirst du etwa krank?" Bääääh! Überhaupt net, hört sie nur so an. Mittags meinten sie dann, ich solle nach Hause gehen um mich auszuruhen. Nee wirklich nicht. Sie haben mir ihre Bakterien auch aufgehalst, da bleiben meine auch im Büro. Davon abgesehen, bin ich als langjährige Schülerin und jetzt Studentin gewohnt todkrank im Unterricht zu sitzen, da kann man es sich halt auch net erlauben nachhause zu gehen. Pech gehabt. Meine Bakterien bleiben wo sie sind. Nach dem Mittagessen probierte meine Arbeitskollege es nochmal:"Magst nicht nach Hause gehen?" Nein, danke. "Damit du fit bist am Montag. Ist ja doch ein langer Tag!" Ha, die Sorge galt also nicht meiner Gesundheit, sondern der Tatsache dass ich nicht Montag ausfallen! Ich fahre nämlich abends mit meinen Chefs noch wohin und dort muss jemand live die Interviews mittippen, und das bleibt halt an mir hängen. Ist doch wirklich nett, oder? So ist sie halt, die arbeitende Wiener Oberklasse.
 
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