Sonntag, November 15, 2009

Befördert

Jahrelang durfte ich lediglich Schrauben, Bretter, Nägel, Schraubenzieher, Sägen, Bohrmaschinen, die Wasserwaagen, Pinsel usw. holen oder halten. Mehr auch nicht. Wenn ich meine Meinung kundgetan habe, wurde das einfach nicht ernst genommen. Gestern wurde ich dann doch tatsächlich aus heiterem Himmel befördert! Da mein Bruder mittlerweile seit 5 Jahren nicht mehr bei uns wohnt, bin ich in handwerklichen Dingen immer öfter für ihn eingesprungen. Als mein Papa und ich gestern dann das Stiegengeländer befestigten, gab er mir - zu meiner eigenen Überraschung - einen eigenen (und tollen) Maßstab! Den hab ich natürlich dann auch gleich an meiner Hose befestigt (damit er mir nicht abhanden kommt) und nicht mehr aus den Augen gelassen. Als wär das noch nicht genug gewesen, hab ich ein paar Ideen eingebracht, wie man das Geländer besser befestigen könnte (sagen tu ich eigentlich immer was, aber wer rechnet schon damit, dass man ernst genommen wird???) und mein Papa hat beides in die Tat umgesetzt! Ich bin die Karriereleiter als eindeutig 2-3 Stufen höher gestiegen! Sicher, ich muss noch immer Bohrer, Nägel, Schrauben, Stift, Bretter, Bits, Pinsel, Pappkarton, Dübel und dgl. holen, aber, ich hab meinen eigenen Maßstab bekommen ...

Samstag, November 07, 2009

Schlafgewohnheiten unseres Katers

Da haben meine Eltern für unseren Kater einen schönen Korb inklusive weichem und kuscheligen Innenkorb gekauft, damit auch der Kater einen eigenen Schlafplatz hat, und was macht das hauseigene Raubtier? Richtig, es schläft im Wäschekorb im Badezimmer. Naja, er liegt auch auf der Badezimmermatte, denn im Wäschekorb kann er sich nicht wirklich ausstrecken (auch Katzen werden größer). Tagsüber hat er selbstverständlich andere Schlafplätze: Küchenstuhl (der, auf den man sich gerade setzen will), unter dem Heizkörper und auf den Schuhen, zwischen den Schuhen, im Bügelwäschekorb, im Nußkorb oder auf der Türmatte. Wenn wir fernsehen, macht es sich der Kater mit Vorliebe auf den ausgeschtreckten und gekreuzten Beinen meines Vaters bequem. Dort kann er sich nämlich genüsslich ausstrecken (und von Zeit zu Zeit was vom Abendessen meines Vaters abheimsen). Wenn es ihm auf den Beinen zu warm wird, legt er sich neben mich auf die Wohnzimmerbank, auf eine Decke die zusammengelegt am anderen Ende der Couch liegt. Darauf sitzt sein Kuschelgefährte, der Bär, der ihn nicht mit Streicheln und Schmusen belästigt. Diese Katze hat wirklich sehr interesseante Schlafstellungen. Denn er liegt nicht nur einfach auf der Decke, er reckt und streckt sich nach Belieben, und dabei kann es schon mal passieren, dass er auf einmal auf dem Rücken liegt, oder nur die halbe Drehung schafft (ich helf dann nach, bin ja net so) oder er rutscht mit dem Kopf von der Decke und lässt den Kopf auf der Bank liegen (was mir persönlich ja Genickschmerzen verursacht).
Anbei findet ihr Fotos von unserem Stubentiger ...
Mücke
 
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