Dienstag, Januar 09, 2007

Das Tor zur Hölle

Lächle - schlimmer kanns nicht kommen.
Ich lächelte und es kam schlimmer.
Was passiert ist? Nicht viel. Wir wußten schon seit längerem, dass wir in Englisch eine Präsentation halten müssen. Eigentlich kein Problem. Heute eröffnete uns die Englischlehrerin, dass wir eine "Posterpresentation" halten müssen. Aaargh! Das ist einfach viel zu viel Aufwand für so einen Schwachsinn.
Eine andere Lektorin stand heute schon wieder so derartig nehmen sich, dass es schon mehr als peinlich ist. Stottern, blättern in den Unterlagen, ständiges Nachfragen der von uns gegebenen Antworten ... Ein wahrer Graus.
Aber das beste kommt noch: schräg unter meinem Zimmer ist das Café des Studentenheims. Die Mitarbeiter und die Besucher haben sich anscheinend zum Ziel gemacht mich zu quälen. Laute Musik, Mitgegröle und Geschrei bis spät in die Nacht (zwei Uhr morgens!!!) Als beschwere ich mich bei meinem heißgeliebten und ach so kompetenten Heimleiter. "Wenn ihr es nicht schafft ruhig zu sein, macht um elf Schluss oder erst gar nicht auf!" - So mein Vorschlag. "Das geht nicht!" so die schockierte Antwort des Heimleiters. OK, mal schauen was passiert. Vor Weihnachten war es natürlich des öfteren wieder laut, aber meistens bis halb eins ruhig.
Heute lese ich die neuen Öffnungszeiten: Dienstags und Donnerstags von 21 Uhr bis 1 Uhr. Wenn ich mich sonst sowieso schon nicht von der Heimleitung ernstgenommen fühle, komme ich mir jetzt erst so richtig verarscht (entschuldigt den Ausdruck) vor. Aber naja, mal schauen was heute Nacht passiert.
Wie dem auch sein, ich denke heute hat sich eindeutig das Tor zur Hölle geöffnet ...

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