Mittwoch, März 03, 2010

Leseschwäche bei Studenten

Manchmal fragt man sich ja wirklich, wie die Studierenden es soweit geschafft haben ohne wirklich etwas zu lesen. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Lektoren den Studenten nur Bilder-Bücher zum arbeiten geben, denn wenn sie lesen könnten, würde sich ihnen vieles von selbst erklären. Die Tatsache, dass auf unserem nicht funktionsfähigen Multifunktionsgerät ein A3-Zettel mit "Außer Betrieb" befestigt war, welches die Studenten sehr wohl angestarrt haben aber dennoch versucht haben das Gerät zu benutzen, spricht nicht gerade für sie. Auch nicht, dass neben dem Zettel "Öffnungszeiten" stehen und nach den Öffnungszeiten fragen. Dass sie natürlich auch gewissenhaft das Schild "Essen und Trinken verboten" und "Ruhe bitte" auch nicht verstehen ist damit klar. Hinweise wie "Nur für die Recherche im OPAC" können deshalb auch nicht entziffert werden, genauso wenig wie "das MUFU funktioniert folgendermaßen....". Da sie so offensichtliche Hinweise schon nicht lesen können, kann ich ihnen natürlich auch keinen Vorwurf machen, wenn wir sie auf unsere Recherche- und Datenbankanleitungen im Internet verweisen. Die Dokumente enthalten nämlich keine Bilder ...

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