Sonntag, Juli 05, 2009

Auf Regen folgt Regen

Die letzten beiden Wochen waren vor allem durch Regen, Regen und nochmal Regen geprägt. Die Donau, die Traisen, die Triesting und wie sie alle heißen haben und führen noch immer Hochwasser. Die Woche war es meist so, dass es tagsüber sonnig und heiß war und bis ich dann abends zuhause war und mich in meine Badekluft gezwengt hatte, kamen auch schon wieder die Wolken. Heute war es wieder schwül und wolkig, meine Eltern haben dennoch beschlossen die Gartenhütte auszuräumen und zu entrümpeln. Tja, das ging gute drei Stunden gut: von Westen her sind auf einmal massige, schwarze Wolken gekommen und haben den ohnehin nicht sehr angenehmen Tag noch mehr getrübt. Die ersten Tropfen sind dann auch schon gleich gefallen, ein paar Utensilien konnten noch schnell verstaut werden aber das war auch schon alles. Sintflutartiger Regen ist - wieder einmal - über uns hereingebrochen. Meine Eltern waren von der Zivilisation abgeschnitten und mussten den Regen in der Gartenhütte (ca. 10 Meter vom Haus entfernt) ausharren. Alles stand wieder mal unter Wasser: die Terrasse, die Straße, die Pflanzen, der Rasen, ... Um meine Eltern nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - alleine im Regen stehen zu lassen, hab ich mir schnell nen Regenschirm geschnappt und hab ihnen zumindest ihre Zigaretten gebracht (ja, die liebe Sucht) - und bin - natürlich - trotzdem etwas nass geworden. Am besten hat mir aber dennoch gefallen, dass der Wind ziemlich stark war, es riesige - und viele - Regentropfen waren und die Sonne mit voller Kraft gescheint hat.

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