Samstag, Juli 25, 2009

Gestern war kein guter Tag

Geschichte 1
In der BIB haben wir derzeit Ferienöffnungszeiten. Am Freitag ab 14 Uhr. Jedoch war die Türe aufgesperrt, weil die Techniker ansonsten dauernd angeklopft hätten. Ein Student dachte wohl, dass dies ein Freifahrtschein für ihn ist und ist auch gleich mal reingestürmt. Ich hab ihn dann darauf hingewiesen, dass noch geschlossen ist (auch wenn die Türe aufgesperrt ist). Ja, aber, jetzt bin ich schon da und könnt ich nicht ... NEIN! Es ist geschlossen! Erst ab 14 Uhr. Abgang nerveriger Student. Kurz vor 13 Uhr kommen die nächsten Störenfriede: ein Studenten-Paar. Mal davon abgesehen, dass sie mit ihren Umhängetaschen reinwollten, war es auch noch nicht 14 Uhr. Die meinten dann, dass das jetzt aber schon blöd ist ... Tja, wenn man nicht lesen kann was auf der Türe steht. Nachdem ich die zwei rausgeschmissen hatte, hab ich dann wieder zugesperrt ...

Geschichte 2
Um in die Arbeit zu gelangen, fahre ich ne halbe Stunde mit dem Auto nach Tulln um dann in den Zug nach Spittelau zu steigen und am Abend natürlich wieder retour. Normalerweise benötige ich von Spittelau nach Tulln 23 Minuten (da bleibt der Zug nirgends stehen), da die S-Bahn derzeit nicht fährt, bleibt JEDER Zug in Klosterneuburg-Weidling stehen. Das kostet mich prinzipiell jeden Tag 7 Minuten (1 Aufenthalt ...). Gestern habe ich 45 Minuten für die Heimfahrt nach Tulln benötigt. Zuerst sind wir mal einfach so 10 Minuten in Kritzendorf gestanden, dann zwischen St. Andrä/Wördern und Tulln nochmal 10 Minuten. Ohne Durchsage, ohne Erklärung, ohne irgendwas. Super. Bin begeistert. Von Tulln nachhause wars auch kein Zuckerschlecken. Zwischen Asparn und Pischelsdorf - eine 6 km lange gerade Straße - konnte ich gerade mal 60km/h fahren, weil so ein dämlicher Kärntner sich die Gegend angesehen hat. Überholen war auch nicht möglich, aufgrund des starken Gegenverkehrs. Ich hab gestern sageundschreibe 1 1/2 Stunden nachhause gebraucht. Leider hatten wir gestern eine Fete bei uns zuhause, bei der ich noch aufbauen helfen sollte... was mich sogleich zu

Geschichte 3
Wie jedes Jahr hat meine Mama auch heuer wieder ihre Arbeitskollegen zum Geburtstagsfeiern eingeladen. Leider hatten wir - nicht zum 1. Mal - Pech mit dem Wetter. Tagsüber schön und heiß und am Abend kalt und nass. Wir hatten zwar Partyzelte aufgebaut, aber leider waren diese nicht ganz dicht und es ist zwischen den Zelten runtergetröpfelt. Um 22.30 waren fast alle schon weg - bis auf den Quasi-Chef - der kam aber auch 2 Stunden zu spät. Er ließ sich nicht davon beeindrucken, dass meine Schwägerin und ich schon fast alles weggeräumt hatten. Erst als auch mein Papa und mein Bruder anfingen wegzuräumen, hat er sich dazu bequemt aufzustehen und zu gehen. Versteht mich nicht falsch, ich freu mich immer über Besuch. Aber ich war klatschnass, weil wir das Wasser vom Zelt runterlassen mussten und das hat mich natürlich voll erwischt - unsren Gast übrigens auch. Kalt war es so schon und durch die Nässe noch mehr. Und was mich eigentlich am meisten augeregt hat war, dass unser Gast noch nicht mal mehr gscheit seine Augen offenhalten konnte. Da gings nur ums Prinzip ....

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